Hallo zusammen!
Ich hoffe ihr hattet ein schönes Osterfest? Ich für meinen Teil auf jeden Fall. Der Titel dieses Beitrags ist übrigens aus dem ersten Vers von Chaucers Canterbury-Erzählung und lautet im Kontext: „Wenn milder Regen, den April uns schenkt / Des Märzes Dürre bis zur Wurzel tränkt“ – irgendwie war mir, nach diesen verschneiten Ostertagen, einfach danach. Zitiert in der Übersetzung von Martin Lehnert.
Aber kommen wir zur Sache.

Feldwebel Lara Walter der Achsenmächte im Angesicht der Alliierten in einer Runde ‚Dust Tactics‚ auf der ScorpCon 3
Ostern war ein erfreulich aktives Wochenende, das einen gleichermaßen aktiven Monat März beschloss. Ich war auf einem Workshop für Trainer im Bereich Historischer Tanz, der sehr ergiebig und dazu spaßig war, sowie auf der „ScorpCon 3“, einer Art privatem Spiele- und Spielertreff. Das war schön, lag sogar zufällig passend auf dem International Tabletop Day, ist aber, wie schon gesagt, nur die Spitze des Eisbergs.
Belletristik
Schleier aus Schnee ist bei den Testlesern, alles noch wie immer.
In Sachen Weltenscherben wiederum habe ich sozusagen gleich die zwei nächsten Geschichten begonnen; ein Text, der definitiv in die Phantastik gehört und der derzeit den Titel Nächtlicher Spaziergang trägt, sowie ein anderer, Die Helferin, den ich eher unter Horror verbuchen würde. Aktiv schreibe ich am Spaziergang, aber weil mir die Struktur der anderen Geschichte ebenfalls nicht aus dem Kopf gehen wollte, bin ich da derzeit zumindest dabei, generelle Notizen zu machen.
Wieder einen Schritt weiter ist Geschichten aus Condra: Die blaue Gans – die Bearbeitung von Ankes Simons Ein Wolf im Schafspelz ist vollendet, wir sind also offiziell über die Hälfte. Und mittlerweile liegen ja wie jüngst geschrieben alle Texte vor. Frommer Wunsch für das Buch: Mai/Juni.
Da ist definitiv Bewegung in dem Projekt. Wirklich.
Sachbuch
Die Bearbeitung von Lovecraft und Duve geht voran; gut sogar, würde ich sagen. An meiner Pinnwand hängt eine Checkliste für den Endspurt, die nun auch beständig kürzer wird. Derzeit verbringe ich die meiste Zeit damit, die bisher überbordenden Direktzitate dort, wo es dem Lesefluss dient, in Paraphrasen umzuformen. Wie schon einmal gesagt: Nicht weniger Belege, nur weniger Aussagen in Anführungsstrichen.
Danach werden noch drei kleinere Sachen ergänzt, auf die mich mein die Arbeit ursprünglich betreuender Professor noch aufmerksam gemacht hatte, sowie ein Vor- und Nachwort. Dann ist es quasi auch fertig.
Sommer. Definitiv.
Artikel für Magazine

Preview-Version des Covers zur dritten Ausgabe
Offizieller Erstverkaufstag für die Ausgabe 3 von Cthulhus Ruf ist der erste Juni 2013. Die RPC ist das Wochenende davor und ich vermute ja stark, dass das Heft auf dort zu finden sein wird, aber im Zweifel ist also das der Termin, an dem mein umfangreiches Szenario Der Herr vom Nombrecht zusammen mit einem noch nicht bekannt gegebenen Sachartikel in die Welt geschickt werden wird.
Darüber hinaus habe ich jetzt auch grünes Licht für die beiden Sachen, die ich dem Magazin noch vorgeschlagen hatte neben dem, was ich gemeinsam mit Matthias Schaffrath in der Pipeline habe.
Wie schon zuletzt gesagt, folgte ich dem Ruf des großen Cthulhu derzeit mit für mich selbst fast schon erstaunlicher Freude.
DORP und Condra
Die DORP hat ganz offenbar Neues zu bieten. Neben dem Aprilscherz gestern, zu dem ich allerdings nur die Bilder des Buches selber beigesteuert habe, ist da natürlich vor allem der DORPCast zu nennen, der Audio-Podcast, den ich fortan gemeinsam mit Michael „Scorpio“ Mingers in die Welt entlassen werde.
Episode 0 – Wehret den Anfängen ist ja bereits online und verrät nicht zuletzt, was wir überhaupt vorhaben. Episode 1 sollte dann rund um den nächsten Wochenwechsel herum erscheinen.
An der Condra-Front ist „nur“ die Aufgabe 3, Jahrgang 7 der Tröte zu melden. Wie immer aber auch ein Werk, auf das ich durchaus stolz bin.
Fotografie und dergleichen
Hier gibt es zwar auch einiges, aber nichts, was nicht schon gesagt wäre. Actor’s Nausea haben ihre Poster – das Vierte von vieren wird noch enthüllt –, haben ihre Eintrittskarten und ihr Programmheft geht sozusagen „jeden Moment“ in den Druck. Alles schick geworden; ich bin da sehr zufrieden mit. Wie gesagt, da hab ich vielleicht auch noch was Schönes zu melden dieser Tage.
Gleichermaßen hab ich für das Ballett-Atelier in Stolberg Aufnahmen gemacht, rund um deren kommende Aufführung. Sowie ich jetzt bald einmal wieder anfange, deviantArt zu füttern, wird man dort auch sicher einige davon zu sehen bekommen.
Eifelarea Film und dergleichen
Für Hilde und die Glocken der Amazonen war der März 2013 ein wichtiger Monat – es war der Monat, in dem das Projekt einen Meilenstein erreichte; es war der Monat, in dem wir die Dreharbeiten abgeschlossen haben.
Unglaublich. Ich habe eine Weile gebraucht, damit sich das nun bei mir setzten konnte. Aber ja, es ist geschafft. Nächste Schritte: Schnitt, Effekte, Färbung, Musik, Soundeffekte. Es bleibt viel zu tun, aber es geht voran. Wer Bock hat, sich die ganze Chronik der bisherigen Produktion mal zu geben, der kann das im Eifelarea-Blog oder direkt bei Youtube gut machen.
Und wie schon die letzten Male: Ja, es gibt noch ein, zwei andere filmische Projekte. Und nein, es gibt nichts, was ich derzeit dazu sagen kann oder darf.
Verlagsaufträge
Dieser Tage erscheint, da bin ich total aufgedreht, was das angeht, Planet der Stürme, der erste Band aus der Dumarest-Reihe von E.C. Tubb, in meiner Neuübersetzung. Das eBook ist schon zu haben, die gedruckten Bücher werden nach Ostern
ausgeliefert. Die Reihe erscheint beim Atlantis-Verlag.
Aber dazu schreibe ich dieser Tage noch einmal ein eigenes Textchen, das Thema ist mir selber ja auch sehr wichtig.
Und sonst? Allerlei Lektorate fertig, die noch unter meine eigenen Schweige-Regeln fallen, sowie die mehr oder minder abgeschlossene Arbeit an Tage des Niedergangs von Andreas Schnell, über die ich ja jüngst erst schrieb. Außerdem, das sagte ich schon, ist Piraten, Piraten lieferbar beim Verlag Saphir im Stahl, genauso wie Der ewige Krieg, Verena Hackers Übersetzung von Joe Haldemans Trilogie um The Forever War, die beim Mantikore-Verlag schon erschienen ist und nun bald im Laden steht.
Darüber hinaus habe ich an allen Fronten Dinge in Arbeit, aber da kennt ihr meinen Grundsatz ja vermutlich: Davon erzählt wird frühestens, wenn es fertig ist und an anderer Stelle auch schon zumindest einmal angekündigt wurde.
Ich, live
Zuletzt vielleicht noch einmal der Hinweis für die extra-spontanen Menschen: Unser Verein, Saltatio – Historisches Tanzen Aachen e.V., veranstaltet am 6. April 2013 hier in Aachen in der Aula Carolina einen historischen Maskenball und es ist, soweit ich weiß, auch noch etwas Luft auf der Gästeliste.
Ich für meinen Teil werde auf jeden Fall dort sein und mit Freude tanzen.
Und sonst?
Das wäre es soweit für die Zwischenstände diesen Monat, glaube ich. Es gibt noch ein paar Kleinigkeiten, etwa einige Kooperations- und/oder Beratungs-Anfragen im Bereich Rollenspiel, aber nichts, von dem es sich zu diesem Zeitpunkt gehören würde, es in die Welt hinauszuposaunen.
Ich halte euch in jedem Fall auf dem Laufenden und kann versprechen, dass es hier im Blog auch im April nicht fad werden wird.
Viele Grüße,
Thomas