Seelenworte

Ein echtes Kaninchen, in einem Dornenstrauch geboren (Zwischenstände)

Hallo zusammen!

Die ersten Zwischenstände 2015 – und was ein Auftakt das war. Das Jahr fängt gut an, auch wenn ich mich selbst noch überzeugen muss, dass das Momentum das ganze Jahr aufrecht zu erhalten sein wird, so bin ich bisher echt zufrieden. Warum, dazu kommen ich ja gleich, in Themenblöcken wie immer.
Wer aber abseits dieser monatlichen Beiträge wissen will, wie der aktuelle Sachstand ist, kann das zumindest bei den meisten Projekten ab jetzt auf einer eigenen Seite hier im Blog ansehen. Die gibt vermutlich keinen großen Informationsvorsprung, da ich plane, die eigentlich nur bei Erscheinen eines Werkes oder eben anlässlich neuer Zwischenstände zu aktualisieren – sonst steht der Aufwand der Datenpflege irgendwann nicht mehr in Relation zum Rest –, aber dennoch: Alles auf einen Blick.
Ich schwanke derzeit noch, ob ich Bildbände ergänzen sollte; bräuchte dann aber einen eigenen Abschnitt, einfach aufgrund der anderen Anforderungen. Und gleichermaßen die Frage bei DORP- sowie Eifelarea-Projekten, denn eigentlich gehörten die ja eher auf die entsprechenden Seiten – na, wir werden sehen. Vielleicht ab März?
Die übliche Info: Der Titel ist ein Zitat aus „Unten am Fluss“, dem atemberaubend guten Buch von Richard Adams, das viele vermutlich auch unter dem englischen Titel als „Watership Down“ kennen. Den genauen Kontext verrate ich aber nicht.
Und nun genug der Worte – rein ins Getümmel.

Belletristik

Fortschritte! In Reihenfolge geplanter Veröffentlichungen:

Geschichten aus Condra: Die blaue Gans

Geschichten aus Condra: Die blaue Gans

Geschichten aus Condra: Die blaue Gans kommt endlich aus dem Tief. Ich war vorigen Monat bei Tim und gemeinsam haben wir vorletzte Hand an seinen Text Abschied im Schnee gelegt, der auch den Abschluss des Bandes bildet; mehr oder weniger. Und was wir haben, ist richtig gut – der Ansatz, gemeinsam daran zu arbeiten war definitiv richtig. Entsprechend bin ich auch in der kommenden Woche wieder bei ihm und wir geben dem Dingen den Rest. Und dann ist es „nur“ noch ein letztes Lektorat, das Layout des letzten Textes und ab mit dem Buch zum Verlag. Eine Drucklegung im Februar ist realistisch.

Bei Schleier aus Schnee ist meine letzte Testleserin bei allem privaten Stress zum erneuten Lesen gekommen und wir haben uns noch mal ausführlich ausgetauscht, wo wir glauben, dass es hakt oder haken könnte. Somit läuft seit diesem letzten Wochenende die letzte Bearbeitung des Buches, noch einmal von Kapitel 1 bis 41, und dann geht das gute Stück ebenfalls auf die Reise. Hier verbleibt meine Termin-Hoffnung: Noch während Schnee liegen könnte. Bedenkt, ich bin Eifler – also sagen wir mal bis April.

Und dann ran an die Weltenscherben. Aber darüber reden wir, wenn es soweit ist.
Ebenfalls für das erste Halbjahr plane ich dann noch eine überarbeitete Neuauflage von Verfluchte Eifel – gleicher Inhalt, weniger Fehler, mindestens bei eBook geringerer Preis –, aber das kommt nach dem Schnee. Außerdem plane ich ein eBook-Projekt, für das ich diesen Monat aber noch ein, zwei Gespräche führen will, bevor ich es beim Namen nenne.

Sachbuch

Einfach Filme machen, noch die erste Ausgabe

Einfach Filme machen, noch die erste Ausgabe

Die „To-Do“-Liste für die Neuauflage von Einfach Filme machen wächst. Anders als bei Verfluchte Eifel wird das eine großflächige Überarbeitung werden, und jeden Tag finde ich neue Details, die ich drin haben möchte. Der Plan ist hier, ganz grob, eine Veröffentlichung im Herbst. Aber das ist noch sehr früh und es gilt, lieber gründlich als pünktlich. Aber keine Sorge, das wird nicht „Schleier aus Schnee all over again“. Ich denke das passiert mir nicht nochmal.

Über das Tanzbuch kann ich hoffentlich heute noch mit meiner Mitautorin Anke Simon kurz reden – ein Titel fehlt noch immer. Ein Konzept ist dafür langsam da – und das ist denke ich der wichtigere Teil.

Schreibaufträge

Das Lodern unter der Stadt, mein Abenteuer für das kommende Cthulhu-Quellenbuch zu Prag, ist beim Verlag bzw. beim zuständigen Bandredakteur angekommen. Es ist was länger, als es sollte, aber nachdem es sehr lange sehr wehrhaft war, ist das Endergebnis glaube ich gefällig geworden.
Einen kleinen Quellenteil zu einer Prager Lokalität gab’s quasi als Bonus obenauf.
Derzeit warte ich hier auf Feedback.

Übersetzungen

Nichts Neues: Derai, zweiter Band des Dumarest-Zyklus von E.C. Tubb, wartet auf Cover und Erscheinungstermin, während Planet der Spieler ebenfalls gestemmt ist. Ich sitze noch immer an Kalin, dem vierten Band – der zieht sich etwas, aber kommt voran.
Wer allgemein mal ins Verlagsprogramm von Atlantis schauen will: Einen Katalog 01/2015 kann man sich hier online anschauen (Direktlink). Weiterlesen