Halte Abstand von den wild lebenden Galloway-Rindern (Zwischenstände)
Hallo zusammen!
Und schon ist es März. Das allgemeine Thema der vorbeirauschenden Monate scheint konstant zu bleiben, aber zumindest was den Februar angeht ist das bei mir ein bisschen ein Fall von Selbsttäuschung. Denn auf der einen Seite war ich zwar erstaunt, wie schnell der März über mich gekommen ist, auf der anderen Seite ist es nicht weniger erstaunlich, was in diesem Februar alles stattgefunden hat. Beginnend mit meinem Urlaub, über den ich schrieb, meinem Geburtstag, dem Geburtstag der DORP, einem immensen Berg erledigter Arbeit, alles bis hin zu einer hübschen Wanderung anlässlich des von Meteorologen unabhängig von der Jahreszeit ausgerufenen ersten Frühlingstages vor genau einer Woche, im Zuge dessen nicht nur das wunderschöne, obenstehende Foto entstanden ist, sondern uns auch ein Warnschild begegnete, das diesem Artikel vorangeht.
Aber ja, verkopfte Gedanken über unser menschliches Miteinander sollen hier eigentlich auch gerade gar nicht hin – wobei wir da im Februar auch was hatten –, sondern hier und heute soll es doch um konkrete Projektstände geben. Schauen wir also mal, was wir da so haben.
Belletristik
Ich habe erstes Feedback von der aktuellen, neuen Testleserin von Schleier aus Schnee erhalten und muss sagen, ich bin sehr positiv angetan. Ich glaube, wir sind dabei, die eine Schwäche zu dekodieren, an der es bisher für mich noch immer hakte, und von der dieser ganze „Entwicklungshölle“-Zustand ausging. Derzeit tobt sie noch im Detail durch die erste Hälfte des Buches, aber ich glaube, es wird greifbar. Endlich. Endlich.
Alldieweil tut sich wenig bei Geschichten aus Condra – Die blaue Gans und Weltenscherben. Schon natürlich ein bisschen, hier und da, aber alles sehr behutsam. Ich habe Anfang des Monats mal eines der Gedichte aus Weltenscherben jemandem vorgetragen – das kam gut an. Aber diese bilden natürlich nur eine Ergänzung des vor allem auf Prosa ausgelegten Buches.
Sachbuch
Viel Kopfzerbrechen. Eine Neuauflage von Einfach Filme machen soll es geben, aber damit einher gehen so viele, viele Fragen. Von inhaltlichen Gewichtungen über gestalterische Probleme wie Buchformat und Umfang bis hin zum Preis. Die bisherige Auflage hat in vielen Punkten offenbar einen sweet spot getroffen und es wird eine spannende Herausforderung, mit der Neuauflage nichts zu verschlimmbessern.
Das Tanzbuch ist derweil noch immer in der grundsätzlichen Überlegungsphase. Aber es nimmt vor meinem geistigen Auge Konturen an, wenn auch nur langsam.
Schreibaufträge
Neues gibt es hier nicht – wie gesagt, das nächste Buch, das erscheinen wird, für das ich Texte produziert habe, wird Gaslicht sein, der Cthulhu-Quellenband. Ich sage natürlich Bescheid, sowie es da weitere Details gibt. Derzeit kennt die offizielle Webseite noch nicht einmal den Preis; als Erscheinungstermin wird dort ca. Mai 2014 genannt. Weiterlesen