Das war 2014, Teil 2: Kreatives in Wort und Buch

Hallo zusammen!

Geschichten aus Condra: Die blaue Gans

Geschichten aus Condra: Die blaue Gans

In der heutigen, zweiten Runde meines Jahresrückblicks soll es hier um alles gehen, was an geschriebenem Wort und anderweitig gedrucktem Buch nennenswert ist. Schweifen wir also gar nicht lange aus, sondern schreiten zur Tat.

Das ist auch gut, weil so die schwere Last direkt vom Tisch kann: Auch 2014 ist belletristisch von mir nichts Neues erschienen. Ich hatte wirklich geglaubt, dass Geschichten aus Condra: Die blaue Gans es schaffen würde, aber dieses Buch versteht es, auf der Zielgerade zu zanken. Nun, zwischen Winter und Frühjahr dann eben.
Auch der Schleier aus Schnee wird kommen, sowie er bereit ist. Aber es ist ja durchaus zumindest in seiner Rohfassung fertig, ich kann mit Leuten sprechen, die es bereits ausgelesen haben, es geht also durchaus voran.
Und wenn es dann erledigt ist, kann ich mich endlich wieder auch auf die Weltenscherben konzentrieren, an denen ich dieses Jahr nahezu nichts getan habe.

Deutscher Phantastik-Preis 2014

Deutscher Phantastik-Preis 2014

Eine Sachbuch-Neuveröffentlichung gab es dieses Jahr nicht, dafür aber eine Nominierung: Noch immer bin ich vollends gerührt, dass Lovecraft und Duve für den DPP, den Deutschen Phantastikpreis, nominiert war. Es ist dann am Ende der dritte Platz geworden, aber das schmälert die Ehrung zumindest für mich in keiner Weise. Da bin ich voll und ganz dankbar, für die für mich wohl größte Überraschung des Jahres.

Bilder aus Condra 2: Fotos von der anderen Seite

Bilder aus Condra 2: Fotos von der anderen Seite

Zwei Bildbände hat das Jahr gesehen – und beiden ist zueigen, dass sie nicht nur auf privaten Wegen, sondern auch regulär im Handel zu haben sind. Bilder aus Condra 2: Fotos von der anderen Seite ist dabei auch lange in Arbeit gewesen, aber nun vollbracht und durchaus ein Buch geworden, auf das ich gerne stolz bin.
Theater: 2006-2014 ist ganz anders, aber nicht weniger ein Grund für mich, glücklich zu sein. Das 52 Seiten starke, schicke Buch sammelt und bündelt all meine Theaterposter bis zum heutigen Datum und bedeutet mir daher alleine als Chronik meines Schaffens ja schon eine Menge.

Und ein spannendes Experiment war sicherlich das Notizbuch Bewegte Bilder, ein Journal, um sich Erinnerung notieren zu können an Filme, die man gesehen hat. Die Resonanz dazu war, das gebe ich zu, eher gering, aber zumindest mich selbst stimmt zufrieden, dass es ein Produkt ist, das ich immer wollte und nie fand, und nun einfach selbst hergestellt habe. Davon geht eine gewisse Faszination aus.

Cthulhus Ruf – Ausgabe 5

Cthulhus Ruf – Ausgabe 5

Für das Cthulhu-Rollenspiel habe ich zunächst einmal in der Ausgabe 5 des Magazins Cthulhus Ruf einen großen Packen veröffentlicht. Das beginnt bei dem Theorie-Artikel Wenn jemand eine Reise tut, geht über einen historischen Sachartikel namens Dunkle Schatten vor laufender Kamera und gipfelt in dem Abenteuer Tränen einer verlogenen Wahrheit. Alles in einem Heft.
Weiterhin sind Textbeiträge von mir im Quellenbuch Gaslicht erschienen, aber großteilig so klein und fragmentarisch, dass Fingerzeige etwas sinnlos erscheinen.
Zuletzt dann habe ich noch ein Abenteuer mit Frank Bartsch zusammen ausgeheckt und in Textform geformt, was allerdings bisher noch nicht veröffentlicht wurde.

Im Bereich privater Rollenspiel-Veröffentlichungen ist dagegen die zweite Edition der 1W6 Freunde quasi fertig. Es ist noch nicht gedruckt, das Buch, aber ich denke als Projekt, das ich mehr oder weniger 2014 fertiggestellt habe, wird man es dennoch zählen können.
Außerdem habe ich auf der DORP ein Test-Tagebuch zur Beta-Fassung von „DSA 5“ veröffentlicht, meine erste Artikelreihe dort seit einer langen Zeit.

Es sind 2014 keine Übersetzungen von mir veröffentlicht worden, wohl aber habe ich zwei fertigstellen können. Zwei Bände der Dumarest-Reihe von E.C. Tubb sind es, namentlich Derai und Planet der Spieler. Beide liegen dem Atlantis-Verlag bereits vor und eine Veröffentlichung ist wohl nur noch eine Frage der Zeit.

(© HeForShe)

(© HeForShe)

Zwei Artikel hier im Blog möchte ich zudem herausstellen, weil ich die Themen so wichtig finde für, na ja, im Grunde uns alle. Einerseits ist da „Freundschaft, Liebe, Dopamin“ aus dem letzten Februar, der noch immer ein sehr gutes Destillat vieler Elemente ist, die beziffern, was für mich essenziell für ein gutes Zusammenleben ist.
Und dann war da „Lasst uns mal über Männer und Frauen reden“ letzten September, in dem ich anlässlich Emma Watsons großartiger HeForShe-Rede etwas tat, was ich schon lange vor mir herschob: Einen langen Text über Gender und Geschlechterrollen zu schreiben. Das zumindest wurde auch goutiert, denn besagter Artikel war laut Statistik auch mein erfolgreichster Beitrag hier im Blog im vergangenen Jahr.

Beides sind Artikel, die mir immens wichtig sind und von denen ich einfach hoffe, dass sie euer Leben auch bereichern können, und sei es „nur“ um ein paar Gedanken.

Und soviel zur gedruckten, schriftlichen Seite der Kreativität. Morgen geht es dann um bewegte und ruhende Bilder sowie Klänge, mit und ohne visuelle Aspekte.

Viele Grüße,
Thomas

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