Don’t call it a comeback

Hallo zusammen!

Mehr als ein Monat ohne Blogpost, sogar nahezu anderthalb Monate – ich glaube, das hat es in der ganzen Zeit, die diese Seite existiert, noch nicht gegeben. Und es lag nicht mal am Unwillen, es fehlte einfach nur auf eine sehr derbe, ungnädige Weise jedwede Zeit.
Aber neuer Monat, neues Glück – und mit einer weiteren Auszeit dank der Ostertage im Rücken ist es nun angesagt, mal wieder zumindest unregelmäßig (mit steigender Tendenz) an die Tasten zurückzukehren.

Fangen wir mit dem Elefanten im Raum an: Der Anlass fürs Schweigen.
Freunde, Verwandte und Hörer des DORPCasts wissen es teils schon: Mitte Februar ist mein Vater verstorben. Dies ist gerade nicht die Zeit, das im Detail darzulegen, aber das hat mich halt auf verschiedensten Ebenen – emotional natürlich, aber auch schlicht formal und bürokratisch – völlig fortgerissen.
Aber auch hier kriege ich langsam die Füße wieder auf den Boden und wenngleich noch viel zu tun ist, hoffe ich, dass es sich nun langsam alles wieder einpegeln wir.

Damit geht dann aber auch direkt noch eine Sache einher, die akut noch nicht, aber mittelfristig dieses Jahr noch mal Einfluss auf meine Hobby-Projekt-Zeit nehmen wird: Die Umstände machen mich zum Alleinerben eines Hauses in der Eifel und insofern stehen weitere Änderungen bevor. Seht es mir also nach, wenn in den kommenden Monaten die allgemeine Beitragsdichte quer über Blog und soziale Medien eine gewisse Inkonsistenz aufweisen wird. Auch wenn ich versuchen werde, es so gut wie möglich abzufangen.

Coming home

Wie schon gesagt, Ostern ist vorbei und damit verbunden wurde ich mal wieder aus diversen Richtungen zum Tanzverbot am Karfreitag angesprochen – wo ich doch nicht nur seit vielen Jahren Trainer für historische Tänze bin, sondern unser Training halt auch freitags liegt. Ich habe 2011 (!) dazu hier im Blog einen längeren Artikel geschrieben gehabt und verweise für heute mal einfach auf den. Ich würde es heute nuancierter und insgesamt milder umschreiben als damals; vielleicht sind die Begleitumstände kommendes Jahr ja mal ruhiger und ich komme dazu, es sauberer auszuformulieren.

An Ostern spielt übrigens auch Verdorbene Asche, mein kommender, in der Eifel angesiedelter Horror-Roman – und eigentlich hätte ich den auch gerne zu Ostern veröffentlicht gehabt. Aber da ich die letzten Monate im Prinzip nonstop für meinen Vater auf Achse war, wo die Zeit es erlaubte, verschiebt sich das Buch entsprechend. Aber zum Thema Zeitpläne gleich auch noch mal mehr.
Dieses Jahr fiel Ostern zudem aber auch noch mit dem 1. April zusammen und auch wenn ich an sich keine Aprilscherze mag, war Michael und mir sowie Mháire und Nico, den beiden Köpfen hinter Orkenspalter TV, eine Idee gekommen, die wir einfach umsetzen mussten.

Die drei haben das Video gebaut, ich das Logo – und ich finde, der Gag hat sich allemal gelohnt.

Aber schwingen wir noch mal kurz zum Tanz-Thema zurück. Zum einen fand letzte Woche die Jahreshauptversammlung unserer Saltatio – Historisches Tanzen Aachen e.V. statt und es freut mich natürlich, vermelden zu können, dass der Vorstand – zu dem ich ja gehöre – wieder ohne Beanstandung entlastet werden konnte. So wie man es sich wünscht.
Außerdem konnte ich ob der Funkstille noch gar nicht darauf hinweisen, dass wir dieses Jahr wieder einen Frühlingsball veranstalten werden – am 9. Juni 2018 ist es in der Aula Carolina wieder soweit. Auch hier ist das Logo von mir, organisiert wird der Ball wieder von Achim Sawroch und alle weiteren Infos gibt es hier.

Wo wir schon von Musikveranstaltungen sprechen – was ebenfalls unter den Tisch gefallen ist, ist ein möglicher Artikel zu Postmodern Jukebox. Die habe ich in Köln live gesehen und es war unfassbar cool. Es hatte weder die Fallhöhe noch die tiefgreifenden Gedanken des „Dieser Musiker hat mein Leben seit über 20 Jahren beeinflusst“-Besuchs von Kettcar Anfang Februar, von dem ich hier schrieb, aber es war einfach eine rundum gute, spaßige und musikalisch beeindruckende Veranstaltung in schöner Gesellschaft, die mir noch mal mit auf den Weg gegeben hat, wie gut Profis auf der Bühne wirken können.
Wer eine Chance hat, die Gruppe mal live zu sehen – nutzt sie.
Wer nicht weiß, wovon ich hier rede – um die hier geht’s, noch ein Beispiel und jetzt ist dann auch gut.

Eine Veranstaltung ohne Musik, dafür aber wieder von uns ist dann die Dracon, die wie geplant Mitte des Monats von Freitag, dem 13. bis Sonntag, dem 15. April stattfinden wird. Die kleine und sympathische Pen&Paper-Convention findet wieder als Joint Venture von DORP und Condra e.V. statt, wie im Vorjahr in Paustenbach in der Eifel.
Alle weiteren Informationen hält die entsprechende Webseite für euch bereit – und ich kann nur sagen, ich freue mich schon wieder sehr darauf!

Darüber hinaus fällt es mir dann aber gerade schwer, akkurate Prognosen über die kommenden Wochen zu treffen. Diesen Sonntag gibt es wieder einen DORPCast, den haben wir gestern Abend aufgezeichnet – die Folge 115 ist es.
Noch diesen Monat möchte ich unser ewig schwelendes Projekt eines „Vermächtnisbuches“ abschließen; dazu gibt es dann auch mal einen Blogartikel.
Ich werde diesen Monat endlich mit den Ballett-Fotos fertig werden, die schon so ewig bei mir in Bearbeitung sind – und wenn es klappt, wird es im April auch ein Video geben. Ich denke realistisch betrachtet gibt es im April ein Video zur Dracon, und dann in Mai und Juni weitere Titel. Der Plan war ja, ein Video pro Monat zu haben, aber ich werde mal versuchen, ob ich nicht trotz des verstolperten Jahresbeginns schaffe, bis Ende 2018 dennoch auf 12 Titel zu kommen. Schauen wir mal.
Übrigens – so als Teaser und Rauswerfer für heute zugleich –, ich denke, die Chancen stehen sehr hoch, dass es noch dieses Jahr eine zweite Staffel Easy Props geben wird.
Auch das werden wir sehen.

Sodann, genug der langen Worte für heute – ich bin wieder am Platz, wir lesen voneinander.

Viele Grüße,
Thomas

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