Hallo zusammen!
Derzeit ist es hier was still, sehr zu meiner eigenen Unzufriedenheit, aber da kommen gerade drei Sachen zusammen, die ich auch nicht ganz aufgefangen bekomme:
Ganz klar, die Festanstellung bei Ulisses hat einiges geändert und wenngleich meine Stundenzahl pro Woche gegenüber dem Freiberuf, spätestens wenn man „Bonusaufgaben“ wie Rechnungen zu schreiben etc. einbezieht, relativ ähnlich ist, so sind doch die ganzen Abläufe neu und das schlägt sich dann auch hier nieder. Oder etwa darin, dass Verfluchte Eifel noch immer nicht überarbeitet im Druck ist, wenngleich sich das wohl bis Ende der Woche endgültig ändert. (Nebenbei, da immer mal wer fragt, wie ich’s finde, nun fest dort zu sein; ist einfach: awesome!)
Dann gibt es eine Handvoll Projekte, an denen ich die letzten zwei Wochen gearbeitet habe, etwa für DORP, Condra, Eifelarea und Saltatio, die einfach nichts sind, über das ich hier groß schreiben könnte.
Und zuletzt gibt es dann noch eine Handvoll Projekte, über die ich gerade noch keine Details schreiben will, weil alles noch so frisch und jung und unsicher ist – etwa ein DORP-Projekt, das gerade wieder erwacht.
Kurzum: Es war halt was ruhiger.
Ich denke mit Ende dieser/Anfang kommender Woche kehrt hier wieder Leben ein, aber bis dahin will ich euch nicht ganz ohne Medien lassen und dachte mir, es ist mal wieder Zeit für einen fröhlichen Rundumschlag von Sachen, „die ich euch eh noch zeigen wollte“.
Fangen wir mal bei der einen Sache an, die tatsächlich noch Bezug direkt zu mir hat: Derai, der zweite Band der Dumarest-Reihe von E.C. Tubb, ist in meiner Übersetzung mittlerweile vollumfänglich lieferbar. Lokale Händler unterstützen ist immer cool, aber wer halt lieber bestellt, der kriegt das eBook hier und das Taschenbuch hier. Es gibt auch ein Hardcover, aber das wie immer nur direkt beim Verlag.
Die erste Rezension auf Amazon geht wenig bis gar nicht auf die Übersetzung ein, nennt die ungekürzte Wiederveröffentlichung aber „ein(en) weitere(n) Meilenstein bei der Wieder- bzw. hinsichtlich der kommenden deutschen Erstveröffentlichungen Neuentdeckung dieser langen, aber niemals langweiligen Serie“.
Liest sich gut, oder?
Dann: Unsere Vorbereitungen zum großen Jubiläums-Tanzball in Wuppertal in diesem November gehen gut voran. Da wir das hier länger nicht mehr bewusst hatten: mehr zur Veranstaltung gibt es hier, Karten gibt es hier und meine Fotos zum Tanzball 2015 gibt es hier.
Nächster Halt: Immer mal wieder streife ich hier Gary Vaynerchuk; wie immer direkt mit dem Hinweis, dass der Kerl speziell und nicht für jedermann ist. Der mittlerweile hauptberufliche Social-Media-Experte hat ein neues Videoprojekt am Start, DailyVee genannt, dass ich durchaus spannend finde. Inhaltlich, aber auch einfach von der Umsetzung her; irgendwo las ich die Tage von jemandem, der es beschrieb als „Reality-TV, nur ohne das Fremdschämen, das Bloßstellen und die Deppen“; das trifft es irgendwie.
Wie gesagt, ist speziell, aber wer mal reinschauen mag:
Kost‘ ja nix …
Wem das nichts ist, der ist ja vielleicht mit dem Nerdwriter besser beraten, ebenfalls ein Youtube-Kanal, den ich für mich entdeckt habe. Darin analysiert Evan Puschak … Dinge. Es sind einfach sehr gute, sehr gut gemachte und oft sehr fesselnde Betrachtungen von Dingen, von Kunst, Kultur und Literatur bis hin zu Politik und allem anderen.
Um euch zwei Kostproben zum Anfixen zu geben – hier analysiert er Neil Gaimans wunderbare Sandman-Reihe an einem beispielhaften Subplot:
Und hier geht es um die filmische Inszenierung des dritten Harry-Potter-Films und weshalb gerade der ein so transformativer Teil der Reihe ist:
So, und für wen das noch immer nichts war, für den hab ich jetzt noch einen Youtube-Kanal als letzten Versuch. Super Bunnyhop (yeah, really …) ist ein von George Weidman betriebener Kanal über Videospiele (… well …) – der sich aber in meinen Augen in zwei Punkten vom Rest abhebt.
George betreibt keinen Rezi-Kanal, selbst wenn er „Reviews“ posted, sondern bemüht sich eher um umfassende und tiefergehende Analysen, teils von Spielen, teils von der Spieleindustrie insgesamt. Er verfällt dabei aber auch nicht, wie es dann so viele andere tun, in wildes Fluchen, Rants und Zynismus, sondern hat eine ganz eigene, bisweilen recht lakonische, ruhige Art, das alles durchzusprechen.
Vor allem aber hat er in meinen Augen immer wieder interessante Gedanken zu diversen Themen. Ob man jetzt daraus viel für sein Leben mitnimmt, gut, wer weiß, aber wen das Thema interessiert, wer aber die üblichen „eight out of ten“-Rezis nicht mehr sehen kann, der ist hier vielleicht genau richtig.
So als Beispiel:
Und damit nun aber auch genug für heute.
Zum Wochenende habe ich fest vor, mal wieder eigene, redaktionelle Zeilen zu schreiben, ebenfalls nachdenkliche Betrachtungen von allerlei Dingen ebenso wie News zu bestehenden Projekten. Und wie gesagt, ich hab da noch eine Verfluchte Eifel, die ich überarbeitet in den Druck kriegen will …
Bis irgendwo rund ums Wochenende also!
Viele Grüße,
Thomas
Auf meiner To Do Liste für 2016 stand ja mental auch mal sowas wie „dem Krimi-Genre noch mal eine Chance geben“ und wie man so schön sagt ‚aus aktuellem Anlass‘ wollte ich dann mal mit Verfluchte Eifel anfangen, aber wo du das jetzt schon so hervorhebst, warte ich dann vielleicht noch 2 Wochen auf die 2. Ausgabe…?;-)
Wobei „Verfluchte Eifel“ jetzt ja kein Krimi ist; da steht ja mit Grund „Schauergeschichten“ auf dem Cover. „Schleier aus Schnee“ ist der Krimi.
Ich würde aber in beiden Fällen noch die zwei Wochen warten; der „Schleier“ kriegt ja auch noch eine (kleine) Tüte Rechtschreibung ;)
Viele Grüße,
Thomas
Ach reine Gruselgeschichte, ohne Ermittler und so? Siehste, gut, dass wir drüber gesprochen haben, ich hatte in feinster Unwissenheit beide im Horror-Krimi verortet. Dann gedulde ich mich halt noch ein bisschen!;-)