Hallo zusammen!
Da war sie wieder – die regelmäßig unregelmäßige Blogpause, weil ich zu nichts gekommen bin. Wie immer mit guten Gründen – und ich glaube nach der de facto Trilogie meiner letzten Artikel vermutlich auch ein bisschen verdient.

(Foto © Michael Mingers)
Doch egal wie, es waren geschäftige Tage und über nicht alles davon kann ich reden. Etwa das erste April-Wochenende: Da haben wir mehr oder weniger ganz Ulisses genommen und in ein Hotel gesteckt. So richtig live, vis-a-vis und körperlich anwesend – und ich muss sagen, es war glorreich.
Ich kann natürlich nicht über die Inhalte schreiben, denn das sind Firmen-Interna, aber ich kann sagen, wie gut es getan hat, all die Kollegen mal wieder richtig getroffen zu haben. Manche hatte ich noch nie live vor mir, und selbst viele der anderen nicht mehr seit 2019 – und ja, am Ende sind wir ja doch alles Herdentiere. (Und bevor wer fragt: Natürlich alles unter Einhalt entsprechender Regeln und Tests, klar.)
Zugleich kann ich langsam aber auch erkennen, wie manches, was ich seit Beginn meiner Arbeit als Verlagsleiter Anfang 2021 angestoßen hatte, endgültig beginnt, Früchte zu tragen. So wenig ich hier auch über berufliche Dinge rede, so froh stimmt mich das doch.
Aber gut, genug des Broterwerbs. Ebenfalls nur erwähnen möchte ich die jährliche Saltatio-Mitgliederversammlung. Die fand statt und wir Vorstand sind erneut ohne Gegenstimme entlastet worden.
Mir ist ja generell wichtig, dem Verein letztlich gute Arbeit anzudienen, aber gerade nach dem weiteren Jahr Pandemie tut der Zuspruch auch gut, dass wir offenbar unsere kleine Nussschale weiter im Sinne aller durch die stürmische See der Gegenwart lenken.

Dann ist mal wieder der DORPCast zu erwähnen, denn der hat – hier im Blog gar unzeremoniell – seine 200. Folge geknackt.
Also faktisch sogar die 214. Folge, weil unsere Nummerierung manchmal ein bisschen krude ist, aber dennoch – was eine irre Menge!
Danach haben wir dann erst mal eine Folge gleichsam unzeremoniell ausgesetzt (wegen der oben genannten Ulisses-Veranstaltung), aber jetzt an Ostern waren wir ja schon wieder am Start.

Das letzte Kind von Kaltenstein wiederum ist von nahezu allen Testleserinnen zurück – und das Feedback ist bisher sehr positiv.
Offenbar „funktioniert“ die Geschichte und meine Intention scheint überzuspringen. Auch das tut einfach gut.
Nun: Es ist noch Arbeit darin zu erledigen, es gibt noch Ecken abzufeilen, ein paar Dinge geradezubiegen, aber ja: Offenbar ist es ein Buch!
Und auch ihr werdet es dieses Jahr noch lesen können.
Während das Buch aber gerade noch an letzten Stellen ausgelesen wird und Feedback zu mir wandert, währenddessen habe ich mich der nächsten ruhenden Baustelle zugewandt: Auch Mystics of Mana naht dem Ziel. Da stehen nach der nun ja schon lange zurückliegenden Beta-Veröffentlichung noch eine größere sowie ein Bündel eher kleiner Veränderungen an, und anschließend wird auch das endlich final und (optional) käuflich zu erwerben sein.
Abschließend vielleicht erwähnenswert: Ich bin planmäßig dieses Jahr auf dem Kaiser Raul Konvent (06.-08.5.2022) live anzutreffen. Das wird dann auch die erste öffentliche „Triff-mich“-Chance seit Beginn der Pandemie sein.
Ich bin gespannt!
Damit für heute genug, würde ich sagen. Theoretisch gibt es noch einen Strauß weniger spruchreifer Kleinigkeiten, aber darüber reden wir, wenn es je greifbarer ist, das hilft allen mehr.
Für heute ist es hingegen erst mal an mir, euch allein ein frohes Osterfest zu wünschen! Egal ob es für euch ein Fest von tiefer religiöser Bedeutung ist, oder einfach nur der Feiertag mit den leckeren Schokohasen: Lasst es euch gutgehen!
Viele Grüße,
Thomas