Hallo zusammen!
Erstaunlicherweise hat 2013 in diesem Bereich hier sogar einen noch tieferen Eindruck hinterlassen, als es bei all den Taten der Fall war, über die ich gestern schrieb. Nicht, weil diese so nichtig waren, völlig im Gegenteil; sondern einfach, weil ich von manchem hierbei noch immer ein wenig überwältigt bin.
Allem voran sicher die Mitwirkung am Ballett-Bühnenstück „Das kleine Einhorn“ mit dem Ballett-Atelier in Stolberg. Ich hab ja nun schon lange mit dem Atelier und noch länger allgemein mit Bühnenprojekten zu tun, aber erstmals 2013 direkten Anteil in Form der, nun, Videoinstallation gehabt, die das Bühnenbild formte. Und das war wirklich atemberaubend. Nervenaufreibend auch, weil die Projektion selbst am Abend nicht in meinen Händen lag (und da auch nichts zu suchen gehabt hätte, aber eben nicht in meiner Kontrolle), aber vor allem atemberaubend.
Von allem, was 2013 so lief, ist das noch immer einer der Punkte, an denen ich am häufigsten inne halte und mir denke: „Das habe ich gemacht? Wahnsinn!“
Überhaupt hat die Kooperation mit dem Atelier aber ja ganz neue Höhen erreicht dieses Jahr. Dazu zählen auch die Videos, die dann nach dem „Einhorn“ gemeinsam mit den Tänzerinnen entstanden sind und für die ich mittlerweile einen eigenen Youtube-Bereich eingerichtet habe. Aber exemplarisch:
Mittlerweile so quasi als Ein-Mann-Team selber Videos zu erstellen ist neu für mich, aber kreativ unglaublich erfüllend. Es ist zugleich eine tolle Ergänzung für die Foto-Projekte mit dem Atelier, die ebenfalls noch immer einen immensen Stellenwert für mich besitzen. Da haben wir für 2014 auch phantastische Folge-Projekte geplant!
Doch auch sonst gab es einige Filme, beispielsweise in Form der Videos zum Tanzball 2013, den wir veranstaltet haben. Auch hier eines derer exemplarisch zur Ansicht; eines soll sehr bald auch noch folgen, aber insgesamt ist die Arbeit am Bewegtbild sehr befriedigend. Gerade auch, wenn man abseits von einer Handlung und dergleichen mehr mit bewegten Bildern und Musik einer Stimmung nachspürt, wie bei dem obigen oder auch bei diesem Video.
Dann ist da aber natürlich Hilde und die Glocken der Amazonen. Mein narratives Regie-Debüt wächst und gedeiht vortrefflich, ist 2013 ein gutes Stück weiter gekommen und sollte nun auch dieses Jahr erscheinen können. Begleitet wurde es im vorigen Jahr durch Jubiläumsvideos zu Xoro und Verfluchte Eifel, die auch im Bezug auf den Barbaren noch zu einem gewissen Teil offen sind, aber eine große Freude waren.

Der DORPCast
Große Freude, das gilt auch für den DORPCast, der erste Podcast, an dem ich mitwirke. Seit März veröffentlichen Michael „Scorpio“ Mingers und ich nun vierzehntägig an jedem zweiten Sonntag neue Episoden und zumindest bisher, das kann ich garantieren, wird’s absolut nicht fad. Im Gegenteil, in Sachen Audio ist auch noch das eine oder andere 2014 zu erwarten, denke ich.
Aber dennoch sind alte Tugenden nicht verloren und so leben auch meine Posterarbeiten weiter, vor allem in Form einer ganzen Reihe neuer Theaterposter für Actor’s Nausea, sowie – nebenstehend noch mal zu sehen – einem Nebenprojekt, das aus der Gruppe erwachsen ist.
Das einzige, was 2013 so gar nicht zu bieten hatte, waren Fotobücher. Aber auch da soll 2014 nachziehen.
Wie genau, darüber reden wir dann übermorgen!
Viele Grüße,
Thomas