Hallo zusammen!
Heute vor exakt fünf Jahren – fünf! – ging auf YouTube unser Hilde und die Glocken der Amazonen online. Ein Jubiläum, das weder mein Co-Regisseur Ralf noch ich einfach so auf uns sitzen lassen wollten.
Und insofern kann ich freudig verkünden, dass wir etwas getan haben, was wir noch nie zuvor getan hatten – wir haben einen Audiokommentar aufgenommen!
Vielleicht bringt er euch ja ein wenig Freude! Wir hatten jedenfalls Spaß, mit gebührendem Abstand unser eigen‘ Werk noch mal aufzusuchen und ich hoffe, uns sind dabei ein paar interessante Worte ins Mikrofon gefallen.
Solltet ihr den Film übrigens noch gar nicht kennen, lohnt es womöglich, zuerst die unkommentierte Fassung zu gucken, damit euch nicht dauernd zwei Typen über den Film quatschen. Doch wie ihr mögt!
Eine letzte Bemerkung liegt mir aber noch auf der Seele: Zeit ist seltsam. Dass Hilde 2017 erschienen ist – ja, damit kann ich arbeiten. Das ergibt irgendwie in seiner Chronologie schon Sinn (und das YouTube-Datum lügt ebensowenig wie die Zeitmarken meiner Fotos von der Premiere die Woche davor).
Aber 2017, das ist gerade mal ein Jahr, nachdem ich bei Ulisses angefangen hatte und das ist gerade mal ein Jahr, bevor mein Vater verstarb und ich zurückgekehrt bin in die Eifel.
Alle drei Ereignisse, für sich betrachtet, ergeben Sinn. Aber diese zeitliche Relation zueinander, die fühlt sich in einer Weise unintuitiv an, die ich kaum beschreiben kann.
Doch sei’s drum, Kalender lügen nicht. Zeit ist einfach nur seltsam.
Und nun genug der Worte – viel Spaß mit Hilde und dem Audiokommentar der Amazonenfilmmacher …
Viele Grüße,
Thomas
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