Hallo zusammen!
Ich hatte es ja versprochen und auch wenn im Angesicht der RPC derzeit alles wieder etwas stressiger ist – eben noch habe ich die DORP-Gratis-Lesezeichen für diese Messe zurechtgeschnitten –, so wollte ich dennoch Lob aussprechen, wo Lob gebührt.
Als ich mein Exemplar der ersten Ausgabe von Cthulhus Ruf aus dem Umschlag zog, war ich etwas verwundert. Das Cover, das ja auch schon im Internet zu sehen war, kam nicht wie erwartet in A4 daher wie das Magazin, sondern ist in A3 gedruckt und dann quer um das Heft gelegt. Huh.
Zudem sagte ich bewusst „Heft“, denn der Leimrücken der späteren CWs ist hier wieder durch eine Klammerheftung ersetzt worden.
Ich war erst unschlüssig, was ich davon halten solle, aber nachdem ich es jetzt ein paar Tage habe, ist diese Unschlüssigkeit ziemlicher Begeisterung gewichen. Das Heft imitiert ja von der Cover-Aufmachung her eine Tageszeitung – und die Brillanz des A3-Covers wird einem erst mit der Zeit bewusst, denn so wirkt das Magazin, in der Wohnung liegend, tatsächlich wie eine Tageszeitung. Ich habe sogar durchaus einen Teil des Vormittags mit kindlicher Freude damit verbracht, das Heft mal hier-, mal dorthin zu legen und zu schauen, wie das jeweils aussieht.
Völlig unüblich, aber toll.
Aber auch bezüglich meines Artikels darin, Mein Haus, mein finsterschwarzes Haus, kann und will ich nicht meckern. Keine ungewollten und unerwarteten Eingriffe seitens eines Lektors – das war ja, so gern ich die Zeitung hatte, bei der Cthuloide Welten nicht immer der Fall – und dafür eine schöne und passende Foto-Bebilderung durch Christina Wessel-Heller. Ja, mehr noch: Das Heft besitzt eine Reihe Farbseiten, von denen auch zwei auf mich entfallen sind. Das ist noch mal ein unverhofftes Plus.
Überhaupt, das Layout des Magazins ist stimmig und modern, die Illustrationen schön gemacht und die Fotos gut gewählt. Ich jedenfalls bin rundum zufrieden. Cthulhus Ruf, Ausgabe 2, ich komme.
Und jetzt beim Frühstück schmökere ich auch einfach mal in die Artikel rein, die sonst so in der Ausgabe zu finden sind. Gerade Ralf Sandfuchs’ Auseinandersetzung mit der Frage nach dem Literatur-Anspruch der lovecraftschen Texte könnte es sogar noch als Quelle in meine Abschlussarbeit schaffen.
Wir werden sehen.
Viele Grüße,
Thomas
Danke! ;-)
doc shirmon C:=
Es ist mir ein Vergnügen :)
Danke für die Blumen :) … auf den „Huh“ Effekt bezüglich des gedrehten Covers hab ich gewartet ;) … wir sehen uns morgen
Bitte bitte, und jau, mein Zug sollte gegen kurz vor 10 in Köln einlaufen!
Viele Grüße,
Thomas
Kann man das Magazin auch irgendwo erstehen?
Bislang habe ich dazu keine Infos gefunden und auch beim Spiele-Dealer meines Vertrauens (Spielmix in Aachen) hab ich keinerlei Infos erhalten können.
Hi – du, hier? Wie erfreulich :)
Und klar kann man das Heft erstehen – allerdings (vorerst?) nur direkt bei den Machern.
Wenn du auf vorbeischaust, entdeckst du dort am rechten Rand auch den Menüpunkt „Bestellen“. Von da aus geht dann alles seinen geordneten Weg :)
Viele Grüße,
Thomas