Jemand meinen Schreibtisch unter der ganzen Arbeit gesehen? (Zwischenstände, länger)

Hallo zusammen!

Zeit für den all-unregelmäßigen Rundblick quer durch alle meine Tätigkeitsfelder. Beginnen wir kurz mit dem, was erledigt ist bzw. fertig wurde, seit ich das letzte Mal Zwischenstände schrieb.
Bruno Ix’ neues Buch Ein Karussell dreht sich im Kreis ist mittlerweile nicht nur bei Amazon lieferbar – schaut man hier – sondern hat zudem dort und offenbar nur dort noch den Untertitel Ein Papst besucht Deutschland bekommen. Nun, bitte sehr. Mehr zu dem Buch schrieb ich ja schon.

Manfred Escher: Cthulhu Design. Portfolio.

Weiterhin ging ich die Tage darauf ein, welch große Freude es ist, dass Manfred Escher mir bzw. Zitaten von mir einen sehr prominenten Raum in seinem Portfolio Cthulhu Design zugestanden hat, das seine vollständigen Cover-Arbeiten im Cthulhu-Bereich sammelt. Ergänzend dazu kann ich jetzt noch erwähnen, dass ich sogar noch ein paar neue Zeilen dafür schreiben werden. Mittlerweile gibt es eine eigene Webseite zu dem Thema und wer mehr wissen oder das Buch besitzen will, der kann dort vorbeischauen.
An der Lektoratsfront hab ich ein Lektorat für einen Verlag, mit dem ich bisher nicht zusammengearbeitet habe, im Grunde fertig und werde es nach letzten Feinheiten binnen dieser Werkwoche dahin übersenden. Ebenfalls in Arbeit sind noch zwei finale Lektorate für dieses laufende Jahr, beides für schon bekannte Verlage, die ich wie immer nennen werde, wenn die Arbeit getan ist. Gleiches gilt für einen Layout-Auftrag, wo ich derzeit begierig auf die Arbeiten des Zeichners warte.

Aber kommen wir zu den eigenen Werken. Da wäre zunächst wie immer Schleier aus Schnee. Wir sind mal wieder in eine dieser Phasen eingetreten, wo es halt nicht gerade vermeldbare Meilensteine, wohl aber Fortschritte zu berichten gibt. Will heißen: Es geht voran und mit jedem Tag werden die Texte, die über einen derart langen Zeitraum entstanden sind, ein wenig mehr zu einem „Großen Ganzen“. Es wird vielleicht nicht das längste Buch der Welt, aber es ist mit Liebe geschrieben!

An der Condra-Front ist’s still. Bei Geschichten aus Condra: Die blaue Gans harre ich nach wie vor auf die letzten Texte. Das ist, auch gerade für mich, natürlich insofern frustrierend, als dass ich das Buch so gerne endlich im Druck sehen möchte, aber wie schon mehrfach gesagt, Qualität geht vor und wenn neben dem regulären, beruflichen Alltag mehr Zeit gebraucht wird, um letztlich hervorragende Texte abzuliefern, will ich nicht meckern.
Auf der anderen Seite der Medaille, Die condrianische Bibliothek genannt, kommen hingegen zunehmend alle Texte zusammen, damit Das Buch Hylträa bald Form annehmen wird. Ein paar letzte Linolschnitte stehen dafür noch immer aus, aber der nächste Urlaub kommt näher und ich bin zuversichtlich, dass Lina und ich danach dafür gesorgt haben werden, dass an der Front auch alles Form hat.

Bei den Artikeln tut sich derweil viel. Wie ich schon zuletzt schrieb, sind mittlerweile zwei bei den entsprechenden Redaktionen angekommen. Ein Tanzball in feierlichem Glanz sollte nebst Fotos in der Januar-Ausgabe der Tanz mit uns erscheinen, wohingegen der Hilde-bezogene Winterpause im Land der Amazonen für die 104. Ausgabe des Anduin (der Anduin?) vorgesehen ist.
Zwei weitere Artikel sind in Arbeit, einer davon mit Deadline Ende des Monats, der andere in weiterer Zukunft. Ich will so gerne drüber reden … aber nee, eigene Regeln sind eigene Regeln. Aber ich sag mal soviel … es ist eine Fortführung von etwas, was ich schon mal getan habe.
Jawoll.

Was haben wir noch? Fotos!
Für dieses Jahr hab ich noch einen Auftrag, hier schon bekannte Gesichter, coole Sache. Liegt direkt vor Weihnachten, könnte also gut bis nach dem Fest dauern, dass das alles auch im Netz zu sehen ist, aber es ist etwas, worauf ich mich freue.
Meine Fotos vom Tanzball 2011 sollten am Wochenende nach meinem Informationsstand den Webmaster der Seite erreicht haben und demnach bald online erscheinen. Wenn es soweit ist, puste ich natürlich ins Horn.
Konkret gibt es dann noch ein Projekt, über das ich aber an dieser Stelle jetzt nicht weiter reden werde. Für kommendes Jahr sind aber auch ein paar schöne Sachen zumindest im Plan, u.a. eine Zusammenarbeit mit meinem Hilde-Make-Up-Menschen Gérard sowie eine Fortführung des Bilder aus Condra-Projektes.

Apropos Hilde und die Glocken der Amazonen, wo ich das nun schon zwei Mal erwähnt habe. Da offenbar dieser Monat eine gewisse Tendenz dazu hat, verhindern zu wollen, dass Ralf und ich uns daran zusammensetzen – zuerst war es bei mir die Krankheit, dann bei ihm die Zeit, die uns Striche durch die Rechnung machten – schiebt sich da alles ein wenig nach hinten. Was nicht heißt, dass wir nicht begierig sind, an dem Film weiter zu feilen. Und vielleicht, nur vielleicht schaffen wir es auch, bald noch mal was zu zeigen. Aber das schreibe ich bewusst hier, von mir zu euch, und nicht drüben bei Eifelarea als Ankündigung. Nehmt es als Bonus, wenn es klappt.
Zu Weihnachten, und so.

Richtig, das Wiegenfest des Heilands. Vielleicht ist es nur meine subjektive Wahrnehmung, aber irgendwie hab ich das Gefühl, dieses Jahr drehen alle ganz besonders am virtuellen Rad, was die Weihnachtszeit betrifft. Mein RSS-Feed-Leser spuckt mehr Adventskalender aus als irgendwas anderes, Amazon kann sich kaum beherrschen, was die schiere Vielzahl ihrer Angebotsnischen betrifft und irgendwie scheint dauernd überall und anhaltend Programm zu sein.
Nun, hier nicht. Das heißt aber nicht, dass ich nicht auch was vorhätte. Nur halt in Maßen. Heiligabend gibt es hier im Blog ein kleines Geschenk. Was zu lesen. Was genau es ist, verrate ich nicht, wohl aber, dass es noch nirgendwo erschienen ist. Ganz cool, denke ich.
Außerdem bringe ich bei deviantArt ein Foto. Ja, eines. Das einzige Bild einer großen Fotostrecke, die ich in dieser Form nicht veröffentlichen werde, das zu zeigen ich das Okay bekommen habe. Eher unweihnachtlich, aber ja. Sehr ansehnlich.
Und zuletzt wird es irgendwo zwischen kommender Woche und Ende des Jahres hier noch einen Artikel mit zumindest indirektem Weihnachtsbezug geben. Ist ein recht persönliches Dingen, aber thematisch zu passend, um es auszulassen.
Das ist wohlgemerkt nicht alles, was hier im Blog während des Restjahres kommen wird; ich wollte nur anzeigen, dass ich das Lichterkette-und-Tannenbaum-Themenfeld nicht vergessen habe.

Dann kommt irgendwann 2012. Alles was da hinein gehört und hier nicht beim Namen genannt wurde fällt wohl definitiv unter „ungelegte Eier“, aber ich denke, da kommt noch eine ganze Menge cooles Zeug am Horizont.

Soweit der aktuelle Ritt durch meine Tätigkeitsfelder. Diesmal was länger als sonst, aber dafür war der letzte Überblick ja aber auch grippeinduziert deprimierend kurz.

Viele Grüße,
Thomas

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