Allerlei: Eigene Audio-Projekte, Hilde, Einfach Filme machen sowie zwei Blog-Tipps

Hallo zusammen!

Eigentlich sollte das hier gestern ja schon ein „Allerlei“-Beitrag werden, aber dann habe ich mich über S-Town so warmgeschrieben, dass es ein eigener Artikel wurde. Zu Recht, denke ich. Falls ihr den Podcast noch nicht gehört habt – hier geht’s zu meinem gestrigen Artikel.

Aber nun gut. Während S-Town ein flammendes Beispiel dafür ist, wie viel mehr Podcasts bieten können als das so beliebte „Two Dudes Talking“-Format, so ist mein eigener Podcast, der DORPCast, ein typischer Vertreter eben dessen. Dennoch ein cooles Projekt, und darum sei hier nur gesagt, dass die letzte Woche krankheitsbedingt ausgefallene Folge nun diesen Sonntag nachgeholt wird.
Mein narratives Audio-Projekt, Hallo Anne, dem ich mit Gérard Wüller nachgehe, ist hingegen mittlerweile in die Produktion der zweiten Folge eingestiegen. Wer heute im Laufe des Tages mal bei meinem Instagram-Account vorbeischaut, der findet dort irgendwann im Zuge meines „Vorschau-Freitags“ einen Mini-Einblick in die Produktion.

Wo wir schon von Medienprojekten reden: Die Jagd nach einem geeigneten Premieren-Ort für Hilde und die Glocken der Amazonen ist mit etwas Glück auf der Zielgeraden. Wir haben mittlerweile zwei Venues konkret im Auge und werden hoffentlich, hoffentlich bald Neuigkeiten in die Richtung haben.

Und wo wir schon vom Filmemachen reden: Einfach nur als Follow-Up zu meinen April-Zwischenständen: Ja, ich habe mich entschieden, ich werde Einfach Filme machen in der Neuauflage grundlegend umarbeiten.
Ich werde da dieser Tage mal ausführlicher hier dazu schreiben, aber je mehr ich an der Überarbeitung des bisherigen Buches saß, desto mehr wurde mir auch klar, dass das Buch insgesamt nicht an dem Punkt war, an dem ich es haben wollte oder will.

Quasi als Elevator Pitch: Die Idee hinter EFM war immer, ein Buch zu haben, das als Handbuch komprimiert möglichst viel Filmwissen vermittelt und abrufbar darbietet. Filmwissen enthält das Buch auch jetzt, aber weder ist das komprimiert noch sehr nachschlagefreundlich. EFM 2 soll ein Buch für die Praxis werden; nicht mit Wissen oder auch Hintergrundinfos geizend, aber eben zugleich etwas, was man am Set aus seiner Tasche ziehen und mal schnell was nachschlagen kann.
Mehr aber dazu dann die Tage.

Es wird aber natürlich noch länger dauern, bis dieses nun ganz neu zu durchdenkende Buch zu lesen sein wird. Und während ich fest plane, über Ostern massiv Energie in Verdorbene Asche zu stecken – das übrigens an Ostern spielt –, so nützt das ja keinem was, der jetzt was lesen will.
Darum zum Abschluss noch zwei Blog-Artikel-Tipps.
Zum einen sei auf Fragmentansichten verwiesen, das Blog von Alessandra Reß, in dem sie den überaus lesenswerten Artikel Die eierlegende Phantastik-Wollmilchsau und ihre Dilemmata veröffentlicht hat. Worum es geht? Über den schwierigen Spagat, journalistisch mit der literarischen Phantastik-Szene zu interagieren und zugleich ein Teil von ihr zu sein.
Wer hingegen lieber was Englisches lesen will, der sein zum Blog von Neil Gaiman geschickt, wo dieser gerade einen kurzen, aber guten Text On Translations veröffentlicht hat. Es gibt eine Menge Gedanken von Übersetzern und Theoretikern dazu, was eine Übersetzung leisten soll. Dies hier ist dann mal die Perspektive von einem der vielleicht bekanntesten Populär-Autoren unserer Zeit dazu. Sehr lesenswert.

Und somit nun genug von mir hier.

Ich wünsche euch wunderbare Ostertage mit allem Brauchtum, nach dem euch der Sinn steht. Ob nun Christentum, bunte Eier, Osterhasen, neopaganes Heidentum mit Ostara-Kult oder was auch immer – hauptsache ihr seid gut zueinander und lasst es euch ein wenig gutgehen.
Ich widme mich nun mal wieder meinem österlichen Belletristik-Projekt und wir lesen uns kommende Woche in Sachen EFM 2 (und mehr) an dieser Stelle wieder.

Viele Grüße,
Thomas

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