Hallo zusammen!
Noch einmal mit einer gewissen Verspätung hat nun doch endlich der neue Satz Ballett-Fotos in meiner Galerie auf deviantArt begonnen. Während ich ja en gros die Foto-Sachen dort und die Texte hier halte, ist das noch mal ein Anlass, um kurz etwas dazu zu sagen.
Es sind im Grunde nun vier Projekte, die dort erscheinen. Das zweite davon, das kann ich ja vorwegnehmen, werden die Fotos zum Open-Air vor zwei Wochen sein, das vom Ballett-Atelier in Stolberg veranstaltet wurde. Eine Auswahl an Bildern sowohl von der Aufführung, als auch von der Generalprobe. Das war in den beiden Vorjahren ja auch schon so.
Da sind definitiv auch sehr schöne Bilder dabei, gar keine Frage!
Dennoch kann man wohl sagen, dass die restlichen drei Projekte in ihrer Gesamtheit noch eine Nummer künstlerisch ambitionierter sind, bilden sie doch, in einer gewissen Weise, eine Art Trilogie.
Und bevor jetzt einer den Arzt rufen will, weil ich anfange, Ballett-Foto-Serie-Trilogien zu machen, lasst mich erklären. An drei Tagen, der eine liegt schon ein paar Wochen zurück, die anderen beiden waren Samstag und Sonntag des vorigen Wochenendes, sind wir je mit einer kleinen Auswahl Schülerinnen des Ateliers aufgebrochen, um Fotos zu machen.
Fotos im Atelier, Fotos im Wald sowie Fotos auf Burg Stolberg. Wir, das sind in dem Fall natürlich meine ewige Mitkreative Anke, aber am vergangenen Wochenende auch die beiden „Chefs“ des Ateliers. Die fantastische Unterstützung – und Inspiration – die ich da finde, kann ich in dem Zusammenhang auch gar nicht genug loben.
Ich finde es ja immer wieder aus Neue großartig, mit Leuten bei so etwas zusammenarbeiten zu können, die bereit sind Kreativität auch auszuleben und die eine derartige gestalterische Arbeit wertschätzen. Getriebene Geister, letztendlich wieder.
Überhaupt geht gerade von Tanz da auch noch einmal eine ganz eigene Faszination aus. Ich kann den Finger noch immer nicht recht drauflegen. Sicherlich ist es die Hingabe, die damit verbunden ist. Irgendwie auch die Komplexität des Themas und die vielen Feinheiten, die darin verborgen liegen. Auch den Willen, seinen eigenen Körper letztlich durch Training zum Werkzeug seiner Kunst zu machen, zu einem Medium des eigenen Ausdrucks. Ich muss dem wirklich demnächst auch einmal in Form eines eigenen Textes hier nachspüren.
In jedem Fall aber bin ich dankbar, dieses Thema für mich gefunden zu haben; auch das nicht zuletzt dank der genannten Leute. Ich hab zwar auch schon getanzt, bevor ich Anke kannte, aber wirklich auch für mich realisiert habe ich es dank ihr.
Was ja, zumindest für einige, die hier mitlesen, ein Plus sein dürfte, immerhin hat das letztlich auch dazu geführt, dass ihr nun wieder schöne Fotos auf deviantArt zu sehen bekommt.
Fotos, für die natürlich auch den besagten Schülerinnen zu danken ist, die sich auch trotz teilweise herbstlicher Temperaturen und Wetterlagen nicht haben entmutigen lassen.
Mit als nächstes hier im Blog gibt es aber wieder einmal Zwischenstände sowie, vielleicht separat, vielleicht damit verbunden, einen neuerlichen Ausblick auf Weltenscherben. Kann ja nicht immer nur schöngeistig vom Tanzen schwärmen.
Also, könnte ich schon, aber darum sind wir ja alle nicht hier. Schätze ich.
Viele Grüße,
Thomas