Hallo zusammen!
Ich war ja diesen Monat bislang eher schweigsam hier – einer der Hauptgründe dafür ist nicht zuletzt Lord Valentine, der erste Band der Majipoor-Chroniken. Geschrieben wurde das Buch, das im Original „Lord Valentine’s Castle“ heißt, von Robert Silverberg bereits 1980 und erscheint nun, neu übersetzt von Alexander Kühnert, in deutscher Ausgabe beim Mantikore-Verlag.
Zum Inhalt heißt es da:
Nach einer langen Reise erreicht der junge Valentine die Küstenstadt Pidruid. Ohne jede Erinnerung an seine Vergangenheit schließt er sich kurzerhand einer Gruppe exzentrischer Straßenkünstler an. Auf der Suche nach seiner Herkunft und Vergangenheit erweisen sich seine neuen Freunde schon bald als große Hilfe. Doch das Geheimnis, das ihn umgibt, ist erst der Beginn einer epischen Reise, die Valentine und seine Begleiter quer durch die fantastische Welt Majipoor führt. Erst wenn er seine Entschlossenheit und Charakterstärke bewiesen hat, wird er sein rechtmäßiges Erbe antreten können.
Robert Silverbergs preisgekrönter Roman Lord Valentine bildet den Auftakt zum hochgelobten Majipoor-Zyklus und gilt als Klassiker der Fantasy-Literatur. Vor dem Hintergrund einer epischen Geschichte und einer farbenprächtigen, fremdartigen Welt verbindet er geschickt Elemente der Fantasy und der Science Fiction und sollte in keinem Bücherregal fehlen.
Wem das bekannt vorkommt, der kennt vielleicht die alte Ausgabe, die anfangs sogar als „Krieg der Träume“ erschienen ist. Zu der kann ich mangels Kenntnis nicht viel sagen, die Neuübersetzung von Alex aber ist in jedem Fall richtig gut geworden und folgt sehr getreu Inhalt, Stil und Sprache des Originals.
Ebenfalls neu sind das wunderschöne Cover von Daniel Farin, was mich schon begeisterte, bevor ich erfuhr, dass ich selber an dem Buch beteiligt sein würde, sowie neue Landkarten im Buch, die Sandra Illenseer angefertigt hat.
Aber apropos „selber daran beteiligt“ – ich habe das Buch lektoriert und derzeit befindet es sich bei mir im Layout; wenn alles so klappt wie geplant, wandert es sogar heute noch Richtung Druckerei.
Das Buch ist in jedem Fall ein beeindruckend umfangreicher Wälzer – ganz präzise weiß ich es erst in ein paar Stunden, aber der Band wird annähernd 600 Seiten haben, vermute ich. Der Preis ist mit 16,95 EUR beziffert und erscheinen wird das Buch nun so schnell wie irgend möglich.
Im gleichen Zuge sei auch noch mal erwähnt, dass auch Joe Haldemans Herr der Zeit, ebenfalls von Alex übersetzt, ebenfalls bei Mantikore, mittlerweile in einer gegenüber der Erstausgabe polierten, zweiten Auflage ebenfalls bei der Druckerei ist. Derzeit ist’s ja vielenorts vergriffen, das ändert sich aber demnach dieser Tage wieder.
Lektoriert hab ich in letzter noch mehr, aber dazu dann dieser Tage genaueres! Ich muss nun erst einmal das Layout fertigstellen …
Viele Grüße,
Thomas