Verdorbene Asche ist im Druck!

Hallo zusammen!

Es ist soweit!
Es ist endlich soweit!
Verdorbene Asche ist im Druck!

Mein erster Roman seit einer deprimierend nachzuschlagenden Zeit ist im Druck und sollte in einem völlig in der Hand von BoD liegenden Intervall dann auch überall zu haben sein, wo es Bücher gibt.

Zur Erinnerung, der Klappentext:

Ein alter Brauch birgt ein finsteres Geheimnis
Jedes Jahr pilgern die Leute aus dem ganzen Umland in ein kleines Eifeldorf, um einem ganz besonderen Osterritus beizuwohnen: Große Räder aus Holz werden mit Stroh und Reisig versehen, entfacht und eine kleine Steilklippe nahe der Siedlung hinabgeschickt, um die bösen Geister zu vertreiben. Ein Brauch, vielleicht so alt wie das Dorf selbst.
Doch als der ansässige Pfarrer während der Karfreitagsprozession ums Leben kommt, gerät das ganze Fest aus den Fugen. Weder der junge, vor kurzem erst zugezogene und unerwartet an sein Amt gekommene Bürgermeister, noch eine Journalistin, die eigentlich nur für einen Brauchtumsbericht angereist ist, können sich auf die Vorgänge einen Reim machen.
Als jedoch schon am Tag nach dem Mord ein Ersatz für den verstorbenen Priester eintrifft, angeblich direkt aus der Heiligen Stadt, ist den beiden eines klar: Hier geht es um mehr, als es zu- nächst den Anschein hat.

Neu ist, dass ich tatsächlich ein paar konkrete Infos habe: Das Buch ist ein Taschenbuch in meinem üblichen Format von 12×19 und bringt 228 Seiten auf die Waage. Ich bleibe insofern meiner Linie kurzer, handlicher Bücher treu. Es kostet euch gedruckt 11 Euro und wird überall zu haben sein, wo es Bücher gibt – die magische ISBN, die dies ermöglicht, ist die 978-3-7347-4541-6.
(Noch wird’s aber auch nirgendwo gelistet, das sollte in den nächsten Tagen folgen.

Und ja, es spielt im gleichen Setting wie Verfluchte Eifel. Es ist eine komplett für sich alleine stehende Geschichte, aber es gibt subtile Querverbindungen und wer Verfluchte Eifel gelesen hat, auf den warten vielleicht ein, zwei Momente der Erkenntnis. Nötig ist das aber nicht.

Digitale Leser habe ich dabei auch nicht vergessen, wenngleich mein eigen‘ Herz ja fürs bedruckte Papier schlägt. Ich überlasse das eBook-Mastering hier aber, wie in der Vergangenheit, den Damen und Herren in Norderstedt. Wie auch schon bei vorigen Titeln gibt’s dabei auch eine Rabatt-Aktion zu Beginn – die ersten vier Wochen wird das digitale Buch für schmale 2,99 verfügbar sein, bevor’s dann auf knappe sechs Euro steigt.

Verdorbene Asche ist über eine wilde, harte Phase meines Lebens hinweg entstanden, in der ich nicht zuletzt beide Elternteile verloren habe. Und auch darum fühlt es sich gut an, dieses Kapitel nun hoffentlich abschließen zu können.
Also los mit dir, kleines Buch, hinaus in die Freiheit. Jetzt gehörst du all denen da draußen.

Dank gebührt meinen Erstleserinnen Angela und Lina, sowie Julia fürs Korrektorat. Ohne euch wär’s auch nicht möglich gewesen.

Sowie es dann auch wirklich irgendwo zu haben ist, rufe ich!

Viele Grüße,
Thomas

6 Kommentare zu “Verdorbene Asche ist im Druck!

  1. Ja gib mal bescheid, ich würde das Ebook nämlich gern erwerben, sobald es zum Anfang günstig zu haben ist. :)

  2. Ich freue mich schon sehr darauf. Ich lese auch lieber auf Papier, aber der handlichkeit halber und aus drastischem Platzangel heraus, kaufe ich wohl das eBook.
    Dieser brauch mit den brennenden Rädern und noch etwas mehr, gibt es hier in meinem Nachbarort auch (Scheibenschlagen). Falls dich da was zum schwarzwälder Gegenstück zum Eifel-Brauch etwas interessiert, melde dich. ;-)

    • Oh immer!
      Vor allem weil – wie du im Nachwort wirst lesen können – der Schwarzwald auch inspirierenden Anteil an dem Buch hatte.
      Allerdings nicht bezüglich des Brauchs.

      Oh, und das Nachwort spoilert, also wirklich erst danach lesen ^^

      • Hallo Thomas,

        ich antworte jetzt mal direkt per Mail. Bezüglich deines Romans „Verfluchte Eifel“ wollte ich dir noch sagen, dass ich diesen Roman damals am Sterbebett meines Vaters gelesen hatte. Wir, die Kinder, hatten uns 24/7 abgewechselt, da unser Vater nicht allein sein wollte. Nachts habe ich mir dann die Zeit mit lesen vertrieben und deine Romane waren Teil davon. Ich habe das, was du erlebt hast erst 2012/2015 mitgemacht als meine Eltern relativ kurz hintereinander verstorben sind. Mein Vater im Krankanhaus damals nach kurzer, schwerer Krankheit. Von daher kann ich hier mitfühlen, was du durchgemacht hast und deine Romane waren etwas, das mir während dieser Zeit dabei geholfen hat auch mal andere Dinge im Kopf zu haben. Danke nochmal hierfür.

        Was den Brauch angeht: Hier wird zuerst nach der Dämmerung ein brennendes Rad zu Tal gelassen. Je weiter es rollt, desto besser wird das Jahr. Danach kommt das eigentliche Scheibenschlagen. Die Dorfjugend „schleudert“ dabei glühende, quadratische Holzscheiben mit deinem Loch in der Mitte mit Hilfe einer Art „Schanze“ ins Tal. Man wünscht sich etwas und befördert die Scheibe mit Hilfe eines Stockes und der „Abschussvorrichtung“ in die Luft. Das ist etwas schwer zu beschreiben. Das Scheibenschlagen benötigt auch etwas Übung. Gerade die ersten Versuche gehen meist fehl. Das Ganze ist immer ein Spektakel für Touristen.

        Ich habe dir hier auch noch einen Link dazu: https://www.schwarzwald-kinzigtal.info/Entdecken/Kultur-Museen-Fachwerk-Erlebnis-im-Kinzigtal/Veranstaltungen-Kinzigtal/Kulturreihen/Brauchtum-und-Tradition/Scheibenschlagen

        Dieser Brauch ist wohl weiter verbreitet, als ich dachte. Die Eifel und der Schwarzwald sind sich wohl einfach zu ähnlich was Sagen, Legenden und Brauchtum angeht. :-)

        Grüßle

        Alishara

        >

      • Hallo Alishara
        vorweg: Vielen Dank für deinen Kommentar, auch wenn ich jetzt sträflich ewig gebraucht habe um zu antworten.
        Es freut mich, freut mich sehr, dass meine Bücher dir offenbar in dieser schweren Zeit ein wenig Beistand sein konnten. Ich bin da – beim DORPCast kriegen wir auch immer mal wieder solches Feedback – immer etwas ratlos, was man da genau antworten mag, weshalb ich erst einmal einfach sage: Gern geschehen!
        Ich kann es ja nachfühlen, ich hatte ja auch meine medialen Fluchtpunkte in der Zeit, aber … ja, man muss seinen Kopf erst einmal darum winden können, dass das eigene Werk für andere auch so eine wertvolle Sache sein kann.
        Gern geschehen!

        Die Ähnlichkeit zwischen Schwarzwald und Eifel ist definitiv gegeben. Ich denke starke Nähe zu Frankreich, Holland und Belgien hat kulturell hier noch einige Besonderheiten hervorgebracht, genauso wie die bei aller Grüne ja doch ursprünglich ziemlich lebensfeindliche Natur die Leute geformt hat, aber Eifel und Schwarzwald, da ist auf jeden Fall eine gewisse Nähe spürbar. Ich bin ja auch mehrfach im Jahr, wenn ich es einrichten kann, im Schwarzwald und kann sagen, eine tolle Region. Mit spürbarem Einfluss auch auf Verdorbene Asche.
        Und ich gebe zu, das Scheibenschlagen klingt sogar ganz und gar großartig! :D

        Viele Grüße,
        Thomas

        PS: Danke übrigens wild an dieser Stelle auch einmal für deine Unterstützung auf Patreon! Mir ist ja durchaus bewusst, dass ich deinen Nickname dort jetzt schon seit vielen Monaten vorlese. Danke!

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