Dracon 8 – Ein wunderbares Wochenende

Hallo zusammen!

Am vergangenen Wochenende war es also soweit, die Dracon 8 stand vor der Türe. Wie alle Dracons seit der Nummer 4 in Zusammenarbeit von DORP und Condra e.V., und wie schon die letzte Dracon in Rohren gelegen und primär von Lars Raasch und mir betreut. Und ich bin geneigt zu sagen, wir haben unsere Sache gut gemacht.

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Das „hauseigene“ Kartenspiel Helden Condras im Einsatz

Ich habe noch gar keine endgültige Zahl, aber irgendwie 30+ Besucher waren vor Ort und erfreuten sich an Spielen aller Art. Zu den Rollenspielen, denen sich die Reihe ja eigentlich verschworen hat, kamen dieses Mal massiv Brettspiele dazu und spontane Nerf-Gefechte waren, wie schon die letzten Male, allwaltend, zugleich aber – so zumindest mein Eindruck – weniger aufdringlich für jene, die keine Freude an Schaumstoffpfeilen haben.
Gespielt gesehen habe ich an mehr oder weniger bekannten Systemen unter anderem DSA und Cthulhu, FATE, Savage Worlds, Iron Kingdoms und Dungeon World, Varianz war also da. Ich habe gewissermaßen die Hausmarke hochgeladen und mit einer Runde einen der Fälle für den kommenden 1W6Freunde-Abenteuerband Geister, Gauner und Halunken testgespielt: Die 1W6 Freunde und die Lampe des Franzosen (möglicherweise ein Arbeitstitel).
Dazu kamen diverse Brett- und Kartenspiele, von Wiz-War über die Villen des Wahnsinns bis hin zu unserem eigenen Helden Condras, von dem ich hier ja neulich schon schrieb.
Kurzum: Es war ein schönes Wochenende!

Unermüdlich wurde für das leibliche Wohl gestritten

Unermüdlich wurde für das leibliche Wohl gestritten

Dank gebührt an dieser Stelle auch wie bei jeder Dracon unserer tollen und maximal motivierten Küchencrew, die unermüdlich Fladenbrote belegte, Ramen kochte, Getränke organisierte und – für mich noch immer ein Killer-Feature, was Komfort angeht – die Dinge teils den Leuten auch an den Tisch brachte. Und wenn irgendwann eine deiner Küchenhelferinnen vor dir steht und fragt, ob sie vielleicht was Geld aus der Kasse nehmen könnte, um frischen Kuchen für alle Interessierten zu backen, dann weißt du, dass was richtig läuft.
Dicken Dank dafür!

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Die Couchecke bietet Platz für zwei Gruppen eher entspannter Recken

Die Location in Rohren hat sich nun auch denke ich endgültig bewährt. Wir haben ein, zwei Dinge etwas anders organisiert und aufgeteilt, sodass ich glaube, dass wir eine etwas bessere Ausnutzung der Räumlichkeiten erreicht haben. Wenn die Besucherzahlen einmal einen großen Sprung machen, werden wir einen Ausbauplan brauchen – nicht, dass wir nicht durchaus B-Pläne gehabt hätten, falls das dieses Mal passiert wäre –, aber soweit schlägt sich die alte Grundschule gut.
Mal davon ab, dass ich es nach wie vor toll finde, eine Con in der Eifel zu machen. Sicher, die Anbindung an den ÖPNV ist je nach Tageszeit eher symbolisch und zumindest eine mögliche Anreiseroute demonstriert auch wirklich, wie steil und gewunden die Straßen hier sein können – wer der Wegbeschreibung auf der Webseite folgt, wird aber auch da nicht dran vorbei müssen.
Dafür aber ist es die Eifel und ich zumindest finde, es wäre nicht mehr die Dracon, wenn sie in der Stadt läge. Bevor ich hier aber das Fass der Stadtmüdigkeit aufmache, mache ich mal lieber weiter.

Die Dracon 8, sie war jedenfalls ein Erfolg. Nicht nur in dem Sinne, dass wir keine Miese gemacht haben dürften, sondern auch, dass die Resonanz einhellig positiv war. Ein paar eigene Verbesserungsansätze haben wir wie immer, aber wir lernen ja gerne. Und damit ist eine Dracon 9 denke ich etwas, was man als gesichert betrachten kann. Wir haben einen Wunschtermin, müssen den allerdings noch mit dem Haus abklären – sowie er bestätigt ist, sage ich aber auch noch hier Bescheid.

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Mein DORPCast-Mittäter Michael im Einsatz

Bis dahin gibt es aber definitiv noch ein paar mediale Rückblicke. Erste Fotos sind bereits auf der Seite, ein paar weitere folgen noch. Vor allem aber sitze ich auch bereits wieder an einem Rückblicks- und Dankesvideo, so wie letztes Mal auch, das in den kommenden Tagen hoffentlich fertig wird und dann online geht.
Auch gehe ich davon aus, dass Michael und ich im kommenden DORPCast noch etwas dazu zu sagen haben werden, waren wir doch beide da.

Insofern, ganz tl;dr – ich fand’s toll und gerne wieder!

Viele Grüße,
Thomas

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