Kleine Updates, ein Appell und ein Denkanstoß (Allerlei)

Hallo zusammen!

Es haben sich ein paar kleine Dinge angesammelt – bevor wir also die Tage das nächste größere Thema hier aufmachen, schaffen wir die doch mal vom Tisch.
Wobei das „größere“ Thema irreführend ist – denn wichtiger als die zweite Hälfte dieses Artikels wird es auch nicht.

Das übliche Allerlei

Aber der Reihe nach. Zunächst mal will ich einfach das Tanzball-Video nochmal erwähnen. Hatten wir gerade erst, ich weiß, aber hey … warum nicht.
Hier könnt ihr‘s gucken!

Dann hat diese Seite mal wieder einen neuen Header bekommen. Wie immer ich, wie immer vor Büchern, aber Jesses, das ist das erste Update seit gut vier Jahren. War wohl mal wieder Zeit.
Und weil es irgendwie keine so konsistente Chronik meiner Alterung gibt wie diesen Header – hier einmal, wie schon die letzten Jahre, einmal das Opus von Bloggründung 2008 bis heute:

Wo wir schon vom Alter reden: Die DORP ist auch schon wieder im Jubiläumsmonat. Mein ältestes Webprojekt ging am 02.02.1999 an den Start und somit sind wir nun beim 26. Jahr angekommen!
Markus Heinen hat dieses Jahr unseren Jubiläumsdownload bereitet, ich habe nur das Layout beigetragen.
Dennoch, wer neugierig ist: Das Auge der Muräne

Und dann nähern wir uns langsam der großen Sache. Bald ist ja Bundestagswahl – und drüben beim Nerdigen und Niveauvollen Trashtalk ist frisch eine Bonusfolge zur Wahl an den Start gegangen.
Ist ein wichtiges Thema und schon darum erwähnenswert – aber ganz vielleicht hat Philipp mich auch gebeten, etwas dazu beizutragen! Es steckt ganz am Ende der Folge, falls ihr neugierig seid …

Aber genau. Der wichtige Brocken: Die Bundestagswahl.

Zwei Gedanken zur anstehenden Wahl

Das ist der Appell, der in der Überschrift steckt.

Bitte, Leute, geht wählen.
Wählt wie es euch euer Gewissen empfiehlt, wählt demokratisch, aber bitte wählt.
Ist wirklich, wirklich wichtig.

Und damit verbunden auch mein versprochener Denkanstoß: Die Welt ist in den letzten Wochen, gerade wenn ihr zu den empfindsamen, kreativen, neugierigen und offenen Menschen gehört, die ich hinter meinen Leser:innen vorwiegend vermute, wahrlich nicht einfacher geworden.
Das wird auch noch lange so sein.

Aber gebt Acht. So viele Leute, mit denen ich momentan rede, kommen ganz schnell aus bei „der Trump hat x gemacht“ und „der Merz hat y gesagt“; lasst euch davon nicht verrückt machen.
Natürlich. Ich hatte schon keine hohen Erwartungen und muss dennoch sagen, nein, den Hitlergruß vor amerikanischer Flagge hatte ich auch nicht auf dem Bullshit-Bingo 2025.
Doch der Wahnsinn hat Methode – und die Methode besteht aus Störfeuern, Nebelkerzen und völlig kalkulierten Eskalationen. Ihr sollt euch über den Unfug echauffieren. Sollt euch empören. Sollt auf Dauer an den Wogen des Unbegreiflichen mürbe und stumpf werden.
Macht euch bewusst, wie ihr darauf reagiert, wie ihr damit umgeht. Erkennt Missstände, benennt Unrecht und akzeptiert nicht, wenn das Unsagbare wieder ausgesprochen wird. Gebt euch – egal wie lächerlich alles scheint – niemals der Illusion hin, es sei nicht gefährlich. Lasst euch – nicht einmal ironisch – dazu verleiten, zu normalisieren, was einfach nicht normal ist.
Aber, und der Teil ist ebenfalls sehr wichtig: Lasst euch ebensowenig zu pawlowschen Hunden machen, die jedes mal in Panik und Existenzangst verfallen, wenn die immer gleichen Provokateure mit ihren Glöckchen läuten.
Seid wachsam, aber springt bitte nicht auf jeden Happen an, den sie werfen.

Und ansonsten gilt einfach – in diesen Zeiten noch so viel mehr als sonst – was ich so oft hier schreibe:
Seid gut zueinander.

Viele Grüße,
Thomas

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