Ich wünsche mir, dass der Hass und die Furcht, die scheinbar allwaltend sind, nicht den Weg in unsere Köpfe finden.
Ich wünsche mir, dass der abgeklärte, eisige Zynismus unserer Zeit noch abgelöst werden kann durch ehrliche Begeisterungsfähigkeit.
Mögen wir, in einer Welt, die Sorge vor dem Fremden zur Speerspitze verbitterter Empörung gemacht hat, eine feste Rüstung anlegen und nicht weichen, nicht ein Stück.
Lasst uns offen und ehrlich sein. Vielleicht naiv.
Wenn laute Stimmen Konformismus predigen, lasst uns anders bleiben, nicht angepasst, sondern ein wenig verrückt und bunt.
Verliert nicht die Freude am Schöpfen, verliert nicht den Mut, etwas Neues zu beginnen.
Geht die Wege, die ihr gehen wollt, ungeachtet dessen, wie viele euch sagen, dass ihr das nicht sollt. Oder dürft. Oder könnt.
Lasst euch überraschen. Von anderen. Und von euch selbst.
Tragt Liebe in eurem Herzen. Tragt Güte in die Welt.
Sagt euren Liebsten offen und laut, was sie euch bedeuten.
Findet den Zauber in unseren Leben.
Und dann haltet ihn fest. Ganz dicht an euch.
Ganz, ganz dicht.
Und habt ein frohes neues Jahr!
Viele Grüße,
Thomas
PS: Aus persönlichen Gründen verschiebt sich der traditionelle Jahresrück- und -ausblick dieses Mal leider um eine Woche. Seht’s mir nach. Kommt aber, versprochen!