Erebor, Nummer 3, ist erschienen!

Hallo zusammen!

erebor3Schamlose Eigenwerbung, die x-te. Ihr erinnert euch vielleicht, dass ich im September die Inda-Gefährten besucht habe, die Tolkien-AG des Inda-Gymnasiums Aachen. Ich war dort für Ulisses Spiele, um ein wenig davon zu erzählen, wie Rollenspiele gemacht werden und was das für Leute sind, die das tun – und als weitere Folge dieses Besuchs ist nun in der Erebor Nummer 3 eine Art Interview-Zusammenschnitt des Gesprächs untergekommen.
Die Erebor ist ein Schülermagazin, aber auf einem Produktionsniveau, das die Schülerzeitung, an der ich in meiner Jugend mitgewirkt habe, im wahrsten Sinne des Wortes alt wirken lässt. Beginnend bei dem großartigen Kylo-Ren-Titelmotiv von Jenny Dolfen – übrigens ihrerseits eine großartige Künstlerin aus Aachen, der ich allerdings bisher nie persönlich begegnet bin –, aber auch darüber hinaus im Innenteil sowie hinsichtlich der Produktionsqualität vollauf überzeugend.

Der Artikel jedenfalls verkauft mich seriöser, als ich das hier vermutlich meist selber tue – „Der studierte Philosoph Thomas Michalski (33)“ ist jedenfalls mal der Beginn eines Anlesers, der sich schon verdammt schnieke liest, das gebe ich zu.

erebor3-anleser

Es ist ein nettes Interview geworden, das natürlich jetzt anders als mein Gespräch mit Darkside Journey neulich nicht so in die Tiefe gehen kann, aber das dennoch gute Punkte enthält.
Das Abschluss-Zitat, das sie gewählt haben, ist auf jeden Fall eine Aussage, die absolut aus dem Zentrum meines eigenen Schaffens entspringt – aber das spoilere ich nicht.

Wer neugierig ist und dem kleinen, aber feinen Projekt vielleicht in einem etwas Geld zustecken mag, der kann ja mal auf deren offiziellen Seite vorbeischauen, da lassen sich unter anderem die bisherigen drei Ausgaben Erebor für zusammen nur einen Zehner, oder die Ausgabe 3 für alleine fünf Euro abgreifen.
Ich fang jetzt gar nicht die olle, fehlleitende „Wenn man bedenkt was ein Kaffee unterwegs kostet“-Rechnung an, sondern sage vielmehr: Man kann mit seinem Geld schon echt dümmere Sachen anstellen, als eine Horde motivierter Schüler mit einem Hang zur Phantastik zu unterstützen.

Viele Grüße,
Thomas

2 Kommentare zu “Erebor, Nummer 3, ist erschienen!

  1. „Der Artikel jedenfalls verkauft mich seriöser, als ich das hier vermutlich meist selber tue“ Mal ganz ehrlich, sehen wir uns selbst nicht immer ohnehin ganz anders als andere uns sehen? So geht es mir zumindest. Viele sagen mir oft, ich sei ziemlich erwachsen für mein Alter. Pustekuchen, finde ich ;)

    • Dem kann ich kaum widersprechen :)
      Es stimmt ja auch, was sie schreiben (Philo-Abschluss und so), aber … ja. Ich vermute, das ist einfach eine Perspektive, die ich auf mich selbst so selten anwende. Ich bin doch auch nur ein Typ, der irgendwie Buchstaben hintereinander in eine Reihe tippt, bis Texte passieren ;)
      (Und danke für deinen Kommentar! Und frohe Weihnachten gehabt zu haben!)

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