Belege: Herr der Zeit und Kerker von Torgar

Hallo zusammen!

Belegexemplare: Haldemans „Herr der Zeit“ und Devers „Die Kerker von Torgar“

Wie schon die Tage geschrieben, hab ich neue Belegexemplare hier liegen. Den Anfang macht Herr der Zeit, ein Roman von Joe Haldeman in der deutschen Übersetzung von Alexander Kühnert. Ein sehr cooles Buch, das nicht ganz aus Zufall eine gewisse Verwandtschaft zu H.G. Wells‘ „Zeitmaschine“ aufweist, aber dennoch sehr fest auf eigenen Füßen steht.
Der Klappentext sagt dazu folgendes:

Hochschulabbrecher Matt Fuller schlägt sich als einfacher Forschungsassistent am Massachusetts Institute of Technology durch. Als er sich gerade mit den Quantenbeziehungen zwischen Gravitation und Licht beschäftigt, verschwindet plötzlich sein Kalibrator – und taucht eine Sekunde später wieder auf. Und jedes Mal, wenn Matt den Reset-Knopf drückt, verschwindet die Maschine zwölfmal länger.
Nachdem er mit dem Kalibrator herumexperimentiert hat, kommt Matt zu dem Schluss, dass er nun im Besitz einer Zeitmaschine ist, mit der er Dinge in die Zukunft schicken kann – einschließlich einer Schildkröte, welche die Reise unbeschadet übersteht.
Mit einem Job ohne Zukunft und einer Freundin, die ihn wegen eines anderen Mannes verlassen hat, scheint nichts dagegenzusprechen, dass Matt selbst eine kleine Zeitreise unternimmt. Also leiht er sich ein altes Auto, stopft es mit Essen und Wasser voll und landet in der nahen Zukunft – auf der Suche nach einem Ort in der Zeit, an dem er sich in Ruhe niederlassen kann. Doch was ist, wenn solch ein Ort gar nicht existiert?

Es ist eine recht große Ehre irgendwie, dass ich an dem Buch mitgearbeitet habe, wie ich finde, ist es doch die erste belletristische Veröffentlichung des Verlages überhaupt. Die Übersetzung ist ebenfalls sehr gelungen, genauso wie das Titelbild von Maximilian Jasionowski, und alles sieht ganz traumhaft aus, wenn man es gedruckt vor sich sieht.

Das gilt so im Grunde auch alles für Einsamer Wolf 10: Die Kerker von Torgar, auch wenn ich mich da noch immer etwas zurückhalte, weil ich, wie mehrfach gesagt, ja nur die Buchstaben auf das Cover „geklebt“ habe. Aber ja, es ist auch sehr schön geworden und ich bin zufrieden mit meinem Anteil. Doch das war halt ein Nachmittag, wohingegen ich mit Herr der Zeit Wochen zugebracht habe, darum gibt es sicherlich andere, die bei Joe Devers Abenteuerspielbuch mehr Applaus verdient haben.

Ich hab mal beide Bücher, beides durchaus imposante Schinken, nebeneinander abgelichtet. Dank Feencon auch mal in anderem Ambiente – der gezeigte Tisch steht zur Abwechslung mal in meinen vier Wänden in der Eifel.

Wer hingegen der Meinung ist, die beiden Bücher sähen auf seinem oder ihrem Tisch viel besser aus, der kann sie problemlos kaufen, etwa im geschätzten Buchladen um die Ecke, oder aber im Internet, beispielsweise Herr der Zeit hier und Die Kerker von Torgar hier.

Viele Grüße,
Thomas

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