Immer fleißig, immer fleißig! (Zwischenstände)

Hallo zusammen!

In meiner Zeit als Zivi war ich Hausmeister-Erfüllungsgehilfe in einem Krankenhaus. Dort nebenan wohnte eine alte Frau, ehemals dort angestellt, die zu jeder denkbaren Zeit durch die Gänge des Hauses geisterte. Und wann immer wir ihr, in unsere öligen und staubigen Blaumänner gehüllt – der allgegenwärtige Erinnerungsfaktor, warum man nicht Hausmeister sein sollte, wenn generalrenoviert wird – auf dem Flur begegneten, schaute sie erfreut und lobte uns mit den Worte: „Oh! Immer fleißig, immer fleißig!“

Irgendwie ist das ein Credo, das ich bis heute als gut und erstrebenswert erachte, wenn es bei uns Zivis vielleicht nicht immer angebracht war. Nun denn, nachdem ich diesem Blog in den letzten Tagen keinerlei Verschnaufpause gegönnt habe, will ich heute noch mal ein paar Zwischenstände von allen Fronten liefern.

Zunächst mal ist bemerkenswert, so denke ich, dass Ein dreischneidiges Schwert fertig und abgeliefert ist. Kürzer als erwartet, aber dafür ziemlich unterhaltsam, denke ich. Derzeit nun plane ich meinen zweiten Beitrag für den Band, gewissermaßen eine Vertretungsarbeit, da eine andere Autorin aus Zeitgründen ausgefallen ist. Schwestern heißt Beitrag Nr. 2, den ich mit besagter Autorin zusammen entwickle, aber dann wohl im Alleingang schreiben werde. Mehr kann ich dazu gerade nicht sagen.

Ballett im Bunker ist fertig gesetzt und hat noch ein winziges Kontingent übrig; sollte Anfang April in den Druck gehen. Minimale Bestellmöglichkeiten bleiben also noch. Wer eins will, ruft jetzt. Bis April dürfte dann auch die Reihe bei deviantArt ihr Finale bald erreicht haben – ich freue mich schon auf Reaktionen, wenn es durch ist. Überhaupt ein phantastisches Projekt, von dem ich an dieser Stelle einfach noch mal kurz schwärmen muss.
Phantastisch!
So.

Bei Geschichten aus Condra: Die blaue Gans ist es nach wie vor so, dass allen Verzögerungen zum Trotz die Leute beständig daran arbeiten, die Zielgerade zu erreichen. Ich will nicht keine genauen Prognosen wagen, aber: Es wird.
Gleiches, wie eh und je, mit Schleier aus Schnee – mühsam ernährt sich das Eichhörnchen, aber verhungern wird es nicht. Und wohl fühlt es sich!

Nachdem diese Zeilen hier ins Netz gehen, wird sich bei uns langsam alles auf die Fertigstellung des zuletzt schon genannten Video-Projektes für das Ballett-Atelier in Stolberg vorbereiten. Heute Abend ist sozusagen der große Schnitt-Tag.
Bei unserem großen Film-Projekt des letzten und diesen Jahres hingegen – richtig, ich rede von Hilde und die Glocken der Amazonen – sollte kommendes Wochenende die nächste Klappe geschlagen werden. Die Winterpause naht dem Ende, es geht bald wieder los. Mehr dazu dann, nach üblichem Hinweis hier, wie gewohnt drüben bei Eifelarea Film.

Bleibt derzeit die Magazin-Front: Anduin 102 noch immer nicht erschienen, aber da hab ich die Hoffnung noch nicht aufgegeben. Der Artikel für die Cthuloide Welten 20 – kommt zur RPC im Mai – ist auch schon länger beim Verlag und heißt Eine Geschichte, viele Facetten. Es steht zu vermuten, dass es vorerst mein letzter Artikel für die CW sein wird, aber dazu schreibe ich mal mehr, wenn einige Unwägbarkeiten erklärt sind.
Ich habe noch einige weitere Veröffentlichungen auf dem Radar; mal schauen, was sich daraus entwickeln wird. Aber das diskutieren wir ein anderes Mal.

Es bleibt bewegt, es wird nicht langweilig und zu tun ist – wie immer – genug. Mit etwas Glück kommt Anfang April noch ein Lektorat rein. Zu allem mehr, wenn es mehr Details zu berichten gibt!

Viele Grüße,
Thomas

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