Hallo zusammen!

Deutscher Phantastik-Preis 2011
So, nachdem die letzte Woche in ihrer Gesamtheit noch immer von einem Rest „Krank-sein“ dominiert war, bin ich sozusagen wieder voll und ganz am Werk. Und wie das so ist, wenn man insgesamt anderthalb Wochen nicht ganz auf Touren kommt, bleibt doch so allerlei liegen.
Den Anfang macht in diesem Reigen der Deutsche Phantastikpreis, kurz DPP. Der DPP ist ein Publikumspreis, was bedeutet, jeder einzelne Leser deutschsprachiger Phantastik (mit einer gültigen Mailadresse) hat die Chance, seine Favoriten aus dem Vorjahr gehörig unter den Armen zu packen und auf das Siegertreppchen zu hieven.
Ob ihr jetzt für Sachen votiert, an denen ich mitgewirkt habe, oder ganz andere Bücher auswählt, ist mir tatsächlich egal. Sicher, ich freue ich dann, aber es ist nicht das, worum es mir hier und heute geht. Denn ich finde, einen solchen Preis sollte man mit seiner Teilnahme auf jeden Fall unterstützen. Nicht nur, weil die vielen, starken Stimmen in der deutschen phantastischen Literatur stets ein wenig Applaus verdient haben, sondern auch, weil ein solch 100% offener Publikumspreis, der einem ab der Vorrunde die Chance gibt, jedes Buch zu nominieren, keine Selbstverständlichkeit ist. Die allermeisten Hitlisten und auch viele Preise kommen letztlich über eine Jury daher, und die ist niemals ganz neutral. Hier aber ist jeder einzelne Teil der Jury, was nicht zuletzt auch kleineren Veröffentlichungen von hoher Qualität eine Chance gibt, zu glänzen.
Aber genug der langen Worte: Hier entlang kommt ihr zu dem Formular. Wie schon zuvor ist eine Registrierung per Mailadresse notwendig, aber schmerzfrei. Über die Adresse als Manipulationseinschränkung hinaus gibt es keine weitere Datenabfrage.
Also dann: Frohes Abstimmen!
Viele Grüße,
Thomas