Hallo zusammen!
„Das was?!“ mag der eine oder andere beim Anblick des Titels gefragt haben – und das vermutlich mit Recht. Wie der eine oder andere weiß, haben wir vor jetzt auch schon sieben Jahren oder so ein Rollenspiel geschrieben: Das DORP-Rollenspiel. Marcel Gehlen, Matthias Schaffrath und ich. Das gab es auch es auch mehrfach im Druck, korrekter gesagt, das gibt es auch derzeit im Druck.
Aber während besagtes Grundregelwerk in unterschiedlichsten Formen auch zu kaufen war, fristete das Dorpendium Maleficarum immer ein wenig das Dasein in der zweiten Reihe. Das Buch, mit vollem Titel sogar Dorpendium Maleficarum – Das Hexenwerk der DORP ist der einzige bisher erschienene Quellenband zu dem Spiel. Wie auch das Grundregelwerk ist es vor allem eine große Verbeugung vor den Nerds und Geeks dieser Welt, angereichert mit viel Selbstironie und Popkultur-Referenzen. Und – die Überschrift hat es verraten – das Buch ist nun auch im Druck erhältlich.
Wir haben auf eine ISBN allerdings verzichtet, da Quellenbücher bekanntlich immer schlechter laufen als Grundregelwerke und es ja am Ende zumindest kein Minus machen soll; also ist das Buch auf zwei Wegen erhältlich. Entweder man kauft es im Shop von BoD direkt und lässt es sich nach Hause schicken. Oder aber man schreibt eine Mail an die DORP, genauer gesagt an bestellung(at)die-dorp(punkt)de
Kosten tut es hier wie da 12 Euro, bei der DORP fällt allerdings kein Porto an. Das Buch ist ein Softcover mit 84 Seiten, 14 von denen in Farbe. Weitere Details dazu gibt es auch hier im DORP-Blog.
Also ich denke durchaus ein ganz ansprechender Deal.
Insgesamt freut es mich sehr, dass das Buch nach langen Jahren endlich mal wirklich genau das ist – ein Buch, keine reine PDF mehr. Der dritte Band, den zumindest Marcel und ich immer schreiben wollten und der den Titel Format DORP: tragen soll (ja, mit dem Doppelpunkt; wie ein DOS-Befehl halt), befindet sich dagegen leider seit Jahren schon in dem, was anglophone Menschen „developement hell“ nennen, also jene spezielle Hölle, in der Dinge landen, die in ihrem Entwicklungsprozess festkrampfen.
Ob sich das jemals ändert, werden wir sehen.
Worum es in dem Buch gehen würde, das wissen wir sogar. Aber das wissen und es in vollem Umfang schreiben sind halt zwei paar Schuhe, zumal Marcel mittlerweile in München wohnt und Kommunikation daher schwer fällt.
Aber es ist ja nicht, als wenn ich nicht auch so genug zu tun hätte. So schrieb ich dies und wende mich nun zum Abschluss des Tages noch einigen, letzten Zeilen Schleier aus Schnee zu.
Viele Grüße,
Thomas







Wen hingegen meine berufliche Arbeit als Verlagsleiter und leitender Layouter für Ulisses Spiele interessiert, findet