Hallo zusammen!
Am Wochenende vom 11. zum 12. Juli hin ist in Bonn die FeenCon. Das ist denke ich genauso bekannt wie das Fakt, dass ich da sein werde um eigentlich im Rahmen der DORP dort zu stehen, aber natürlich auch unser aller Schreibtum zu präsentieren.
Vielleicht nicht bekannt ist, dass dort bei uns am Stand auch Moritz Mehlem sitzen wird; der hat für das von ihm in Deutschland verlegte Rollenspiel „Labyrinth Lord“ eine Adaption unseres Films Xoro: the Eifelarean geschrieben, für das ich bezüglich des Hintergrundes als Berater tätig war. Klingt jetzt vielleicht dramatischer, als es ist, aber wir freuen uns alle wie irre auf das Modul und werden sicher bei den Erstkäufern sein.
Aber darum soll es heute nur am Rande gehen, denn wir bringen noch was zur FeenCon mit. Ja, die Ankündigung eines neuen, großen Projektes der DORP auch, sicherlich. Exemplare von Seelenbilder und Kritzeleien, sicher doch. Aber noch was.
Ab Samstag stellen wir erste Leseproben zu gleich zwei Büchern bereit: Mein Einfach Filme machen und Julia Osterbrinks Living Fantasy. Und das Beste: Die Leseproben gibt es bei uns am Stand ausgedruckt, aber zeitgleich auch hier sowie bei den Sinnstiftern als PDF-Downloads. Wenn das mal kein Service ist.
Und sonst?
Neben der Kleinigkeit, dass es jetzt rechts im Menü den neuen Unterpunkt „Auf dem Schreibtisch“ gibt, bei dem ich versuchen werde, mal aktuell bleibend jeweils grob zu umreißen, was ich gerade mit welchem Buchprojekt tue, geht es vor allem voran.
Einfach Filme machen, ja, da ist noch immer ein kleiner Teil des Lektorats offen, aber ich hoffe, dass sich das sehr, sehr bald endlich ändern wird. Den letzten Layout-Akt habe ich jetzt schon mal begonnen, so dass bis Monatsmitte ein komplettes Master bereit steht. Das wird dann noch mal mit Argusaugen gesichtet und dann, ja, endlich, geht es nach zweieinhalb Jahren der Arbeit ab in den Druck.
Julias Living Fantasy ist ja bekanntermaßen bereits fertig. Die nötigen Anfragen bezüglich der zwei schon mal erwähnten Bildrechte sind raus und wenn das alles so entspannt weitergeht, wie es begonnen hat, gehe ich davon aus, werfen wir das Buch dann im Spätsommer/Herbst in den Druck.
Dann kommt im Winter mein Verfluchte Eifel, das nach erster Überarbeitung gefühlt sieben bis zehn mal so rund wirkt wie noch in der Erstfassung. Derzeit putze ich noch immer an der zweiten, namensgebenden Novelle herum und arbeite vor allem an einer Passage, die sich noch sträubt, aber bald, ganz bald dürfen da erste Testleser ran.
Nebenher läuft die Arbeit bei der AZ gut, wenn auch das Sommerloch beginnt, sich langsam auszubreiten. Aber gut, das geht auch wieder vorbei und bis dahin kann ich weitere Energien in die obigen Bücher stecken.
Für 2010, wenn ich mal vorsichtig in die Ferne blicken darf, sind auch bereits Ideen im Raum. Ich rede derzeit immer mal wieder mit einer potentiellen, weiteren Sinnstifterin – sieht gut aus, bisher. Wäre dann wieder ein popkulturelles Sachbuch, was mich sehr freut. Das Thema kann man gar nicht genug behandeln, scheint mir.
Meinerseits wird sicherlich 2010 ein weiteres erzählendes Buch folgen. Nennen wir es mal Buch 4, bis ich mich traue und ihm einen (Arbeits-)Namen gebe. Vielleicht beginne ich auch noch mit einem Sachbuch, aber wenn ich von Einfach Filme machen ausgehe, wird das dann 2010 eh nichts.
Aber genug der fernen Worte, bleiben wir im hier und jetzt. Und eben da höre ich jetzt einmal mit dem Tippen auf und verlagere meine Aufmerksamkeit zurück zu einer Datei, die „Verfluchte Eifel.odt“ heißt und wo ein unbotmäßiger Absatz noch immer auf seine Abreibung wartet…
Viele Grüße,
Thomas






Wen hingegen meine berufliche Arbeit als Verlagsleiter und leitender Layouter für Ulisses Spiele interessiert, findet