Verfluchte Eifel: Erinnerungsstück an den Film, der niemals war

Hallo zusammen!

Heute Abend ist drüben im Blog der Eifelarea Film ein kleines Erinnerungsstück an das Filmprojekt online gegangen, auf dem meine Novellensammlung Verfluchte Eifel basiert: Eine Sammlung von Drehpannen.

Ich will euch das aber hier auch nicht vorenthalten!

Für alle, die „später zugeschaltet“ haben: Bevor daraus eine Sammlung mit zwei Novellen wurde, war Verfluchte Eifel ein Filmprojekt, das Xoro: the Eifelarean nachfolgen sollte und unter der Regie von Matthias Schaffrath, der Kameraarbeit von Ralf Murk sowie der Produktionsleitung von Néomi Havinga und mir entstehen sollte.
Der Film ist letztlich ein Opfer seiner eigenen Ambitionen geworden und wir haben das Projekt mitten in der Produktion gestoppt, als uns klar wurde, dass das, was wir uns dort erdacht hatten, mit den Mitteln, die uns zur Verfügung standen, einfach nicht adäquat zu realisieren war. Erst deutlich später habe ich mich dann mit dem Segen der anderen daran gemacht, aus dem Film eine Novelle zu machen, über die es hier auf der Seite mehr zu lesen gibt.

Trotz des Scheiterns des Filmes ist Verfluchte Eifel aber keine schlechte Erinnerung für mich. Die Drehtage selber haben sehr viel Spaß gemacht und die Stimmung war durchweg gut – ich denke, die obigen Videoclips belegen das ja auch ziemlich gut.
Und hey, wann hat man sonst schon mal die Chance, unter anderem in einer echten Kirche zu drehen?

Dennoch wird Verfluchte Eifel für mich auch immer der Film bleiben, der niemals sein sollte. Wir haben alle sehr viel Energie investiert, genauso wie die anderen Helfer und nicht zuletzt all unsere großartigen Schauspieler, von denen ich ja auch einige zu Hilde und die Glocken der Amazonen weiter-retten konnte. Wir haben all diese Energie investiert, aber es war einfach nicht genug.
Aber das ist ja kein Grund, nicht dennoch mit lachenden Augen zurückzublicken.

Viele Grüße,
Thomas

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