Die Preisfrage

Morgen zusammen!

Buchpreise sind ja so eine heikle Sache. Sie steigen, darüber muss man nicht groß diskutieren, sie sind steuerlich durch eine geringere MwSt. begünstigt und gerade wo Kleinverlage walten, müssen sie schon ordentlich angezogen werden, damit die Zahlen auf dem Papier nachher schwarz sind.

So gerne ich jetzt sagen würde, meine Bücher und die der übrigen Sinnstifter würden sich tapfer gegen den Trend stemmen, so sind wir natürlich auch an die Gegebenheiten des Marktes geknüpft und selbst wenn wir wollten, BoD lässt einen schlicht keine unwirtschaftlichen Produktionen starten.
Unsere ersten beiden Bücher waren Artbooks und das auch zu einem Preis, der es faustdick hinter den Ohren hatte. 15 Euro sind nicht wenig Geld, das wissen wir auch, waren aber leider eine wirtschaftliche Notwendigkeit. Hier aber gilt die große Entwarnung: Die nächsten Bücher werden im Verhältnis, teils aber auch ganz absolut gesehen billiger sein.

Ich schrieb letztes Mal schon, dass Einfach Filme machen wohl so um die zwanzig Euro liegen wird. Ist immer noch viel, aber es wird auch viel Buch dazu geben. Living Fantasy und meine kommende Novellen-Sammlung Verfluchte Eifel werden sich sogar noch besser stellen und vermutlich beide deutlich unter zehn Euro liegen.
Damit ist die Hürde, sich „mal ein Buch“ von uns zu greifen, in Zukunft vermutlich auch noch mal etwas geringer. Jedenfalls hoffe ich das, denn zwar ist Seelenbilder wirtschaftlich schon ein kleiner Erfolg, aber da geht sicherlich noch mehr…

Soviel jetzt aber auch erst mal von mir hier, ich kehre dann mal wieder zurück in die Welt des Umzugs-Chaos und der Schreibarbeit. Vor allem in Letztere.

Viele Grüße,
Thomas